Das nennt man wohl Blitz-Comeback! Sport-Moderatorin Laura Papendick (34, Bergisch Gladbach) hatte sich vor drei Monaten in die Babypause verabschiedet. Ihr Sohn kam dann im Juni zur Welt – und jetzt kehrt Papendick schon wieder zurück ans RTL-Mikrofon.

Am Donnerstag (31. August 2023) bekommt sie gleich zum Re-Start ein Nervenspiel serviert: In den Playoffs zur Uefa Europa Conference League kämpft Eintracht Frankfurt gegen PFC Levski Sofia um 20:15 Uhr (live bei RTL) ums Weiterkommen. Das Hinspiel endete 1:1.

Eintracht Frankfurt braucht Sieg gegen Levski Sofia

Die Eintracht Frankfurt muss auf den streikenden Topstürmer Randal Kolo Muani (24) verzichten, der einen Wechsel zu Paris St. Germain erzwingen will. Viel Wirbel – der Klub braucht aber unbedingt einen Sieg gegen die Bulgaren, um sich für die Gruppenphase zu qualifizieren.

Für Papendick also ein Kracher-Start nach der Mini-Baby-Pause – aber genau diese Aufgabe reizt sie auch nach den vergangenen Monaten im Familien-Glück. Der Eintracht drückt sie fest die Daumen: „Der Klub hat uns gerade in der Saison 2021/2022 so viel Spaß bereitet und einfach immer eine besondere Stimmung in den Stadien beschert. Darauf möchte ich nicht verzichten.“

Papendick hat die ersten Wochen als Mutter mit ihrem Freund Alexander Hindersmann (35) genossen, wie sie im RTL-Gespräch verriet: „Ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können und liebe das Mamasein. Wir genießen jeden Augenblick und insbesondere die Fortschritte, die der Kleine jetzt schon macht, sind unglaublich spannend. Jeder Moment ist einfach so besonders.“

Ihre Leidenschaft Fußball will sie aber nicht vernachlässigen, sie ist froh zu Beginn der Europapokal-Saison wieder dabei zu sein: „Ich habe mich super schnell nach der Geburt wieder erholt. Das hat mich selbst etwas überrascht, wie schnell ich wieder aktiv war. Mir war klar, dass ich keine lange Babypause machen werde. Meine kleine Familie ist das Wichtigste in meinem Leben, aber auch meinen Job liebe ich und möchte ihn weiter ausführen.“

Machbar sei das laut Papendick „insbesondere durch die Unterstützung von meinem Freund. Wir teilen uns alles super auf, sodass ich zwar etwas traurig, aber mit einem super Gefühl zur Arbeit fahren kann. Ich bin schließlich nur an einzelnen Tagen unterwegs und komme dann mit neuer Energie wieder zurück nach Hause. Teilweise werden wir als Familie reisen. Würde ich viel verpassen, würde ich es nicht machen.“

Bei vielen Einsätzen von ihr heißt es also künftig: Baby an Bord! Ein Stadionbesuch sei aber noch etwas zu früh für den Kleinen. „Wir sind eine fußballbegeisterte Familie und das wird unser kleiner Mann wahrscheinlich schnell mitbekommen. Im Bauch war er schließlich auch schon in mehr Stadien unterwegs als viele andere.“ (ubo)