Formel 1 live bei RTLEntscheidung gefallen: Kölner Sender verkündet Saison-Planung

Lewis Hamilton führt nach einem Renn-Start das Feld der Formel 1 an.

Die Formel 1, hier beim Start in Saudi-Arabien am 5. Dezember 2021, wird im Jahr 2022 teilweise weiter bei RTL übertragen.

RTL zeigt auch in der neuen Saison vier Rennen der Formel 1 live im TV. Am Montag verkündete der Privatsender die vier Grand Prix, die Motorsport-Fans im frei empfangbaren Fernsehen verfolgen können.

Deutsche Motorsport-Fans kommen auch im Jahr 2022 der Formel 1 bei RTL auf ihre Kosten - wie schon in der vergangenen Saison aber nur bei vier der insgesamt 23 Saisonrennen. Am Montag (7. Februar 2022) gab der Privatsender bekannt, welche vier Grand Prix im Laufe des Jahres live übertragen werden.

Die vier Rennen im frei empfangbaren Fernsehen sind Teil eines Deals mit dem Pay-TV-Sender Sky, der die Exklusiv-Rechte an der Formel 1 hält und sich vor Beginn der vergangenen Saison alle Rennen gesichert hatte. Per Sub-Lizenz trat der Bezahlsender aber vier Saisonrennen an RTL ab, das zuvor noch die komplette Formel 1 im Angebot hatte.

Formel 1: Vier von 23 Rennen live bei RTL

Von den Rennen in Imola (24. April), Silverstone (3. Juli), Zandvoort (4. September) und Sao Paulo (13. November) soll umfassend berichtet werden, unter Vorbehalt möglicher Änderungen am Rennkalender. Den Großen Preis der Emilia Romagna hatte RTL auch 2021 bereits gezeigt.

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Die neue Saison in der Formel 1 startet mit dem Rennen am 20. März in Bahrain, der Rennkalender beinhaltet zum ersten Mal 23 Rennen, die in einem Zeitraum von 245 Tagen bis zum WM-Finale am 20. November in Abu Dhabi stattfinden sollen.

Formel 1: Lewis Hamilton steigt wieder ein

Unterdessen legt der entthronte Weltmeister Lewis Hamilton (36) nach langem Schweigen langsam wieder los. Auch ihn und den Rest des Feldes warten große Änderungen in der neuen Saison. Die Autos sind beispielsweise komplett neu. Eine massive Regeländerung soll das Überholen einfacher machen.

Es fängt beim Frontflügel an, dessen Konzept nun viel simpler ist. Er muss unter anderem auch direkt an der Fahrzeugnase befestigt sein. Unterboden, Flügel über den Vorderrädern, ein neuer geschwungener Heckflügel, dazu 18-Zoll-Niederquerschnittsreifen und noch einige andere Veränderungen sorgen für einen Neustart in Sachen Formel-1-Auto. (bc/dpa)