Erst nicht gezeigtKanada-Paar zeigt doch Sex-Element und gewinnt Olympia-Gold
Pyeongchang – Das Outfit war schon ein Hingucker, ihre Performance war es auch. Und im Pflichtprogramm des Olympischen Einstanz-Wettbewerb zeigten die kanadischen Eistänzer Scott Moir und Tessa Virtue auch ihre heißes Hebe-Element.
Auf das hatten sie vor Pyeongchang eigentlich aus dem Programm geworfen haben. Doch in der Nacht zu Mittwoch entschieden sich die Kanadier um.
Die Olympischen Spiele in Pyeongchang – hier gibt es alle Ergebnisse
Bei ihrem Programm „Moulin Rouge“ verzichteten die Kanadier zunächst auf eine Figur, bei der Virtue auf den Schultern von Moir sitzt, während er sein Gesicht zwischen ihren Beinen hat. Zu sexy? Für den Vorkampf vielleicht.
Scott Moir: „Es sah unästhetisch aus“
„Wir haben es auf Videos gesehen, es sah unästhetisch aus und deshalb haben wir es etwas besser gemacht“, sagte Moir am Rande der Spiele in Pyeongchang. Auch ohne die erotische Hebefigur waren die beiden erfolgreich. Im Teamwettbewerb holten sie Gold für Kanada.
Mit ihrer Version zu „Moulin Rouge“ im Einzel tanzte sich das Paar dann auch zu Gold und stellte nebenbei auch noch einen Weltrekord mit 206,07 Punkten auf. Sie gewannen den Wettbewerb vor den Franzosen Guillaume Cizeron und Gabriella Papadakis, die mit einem Nippelblitzer für Aufsehen sorgte (hier mehr über den Nacktfauxpas in Pyeongchang lesen). Geht auch mit Sex-Element in der Kür.
(mja)
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