Dieser Ballwechsel ist ein heißer Kandidat für alle Beachvolleyball-Lehrbücher: Auf der WM-Bühne in Rom retteten Kelley Kolinske und Sara Hughes mit sensationellem Einsatz einen Punkt.
BeachvolleyballFrauen-Duo begeistert Fans im Netz: „Alleine vom Zuschauen erschöpft“
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Sara Hughes (l.) und Kelley Kolinske, hier am 10. Juli 2022 bei den Hermosa Beach Open, sorgten bei der Beachvolleyball-WM mit einem spektakulären Ballwechsel für Aufsehen.
Da werden schon beim Zuschauen die Beine schwer! Ein Ballwechsel der Beachvolleyball-WM in Rom sorgt Anfang Juli 2022 in den sozialen Netzwerken für Aufsehen und Begeisterung.
Zwar liegt das Spiel der US-Amerikanerinnen Kelley Kolinske (30) und Sara Hughes (27) gegen Ariana Vilela (33) und Karelys Sinisterra aus Ecuador schon gut einen Monat zurück, doch erst in den vergangenen Tagen erhielt die Szene die verdiente Aufmerksamkeit.
Beachvolleyball: WM-Ballwechsel sorgt für Begeisterung
Im ersten Satz des Gruppen-Duells am 11. Juni 2022 hatten die Außenseiterinnen aus Ecuador das US-Duo mehrmals am Rande eines Punktverlusts, ließen ihre Gegnerinnen verzweifelt durch den Sand flitzen.
Doch mit beeindruckenden Einlagen und viel Kampfgeist retteten Kolinske und Hughes sich immer wieder, ehe sie am Ende doch noch jubeln durften.
„Was ein Ballwechsel“, schrieb zuletzt auch Hughes bei Instagram, wo sie einen Ausschnitt der Szene veröffentlichte. Passend dazu: ein Emoji mit hochrotem Kopf und Schweißtropfen auf der Stirn. Hier sehen Sie den Ballwechsel bei der Beachvolleyball-WM im Video:
Ganz 37 Sekunden lang ging es zwischen den beiden Teams hin und her, mehrmals half den US-Amerikanerinnen nur noch der verzweifelte Sprung in den Sand, um den Ball doch noch zu holen. Das zahlte sich aus: Der Punkt zum 17:13 wurde erobert, mit dieser Moral gingen auch die verbleibenden vier Zähler zum Satzgewinn an die USA.
Viel Lob für Beachvolleyball-Duo nach hart erkämpftem Punkt
In den Kommentaren zum Video drückten etliche Nutzerinnen und Nutzer ihre Begeisterung für den großartigen Sport-Moment aus. „Alleine vom Zuschauen bin ich erschöpft“, schrieb etwa die mexikanische Tennisspielerin Giuliana Olmos (29).
Eine andere Userin kommentierte anerkennend: „Was für ein sensationeller Kraftakt. Ich bin nur hierhergekommen, um dir das zu sagen. Großartig gemacht.“
Für Hughes und Kolinske ging es bei der Endrunde in Rom bis ins Viertelfinale, dort war schließlich gegen das Schweizer Duo Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré (beide 30) Schluss.
„Wir wollten unbedingt ins Halbfinale, aber wir sind trotzdem stolz darauf, was unser Team bislang alles geschafft hat“, schrieb Hughes damals bei Instagram. Dass es beiden dafür nicht an Klasse mangelt, sollte spätestens mit dem eindrucksvollen Endlos-Ballwechsel klar sein. (bc)