In seinem Zweitrundenmatch bei Olympia hatte Alexander Zverev mit der enormen Hitze zu kämpfen. Im Hinblick auf die nächste Partie schlägt er einen Wechsel vor.
„Nicht wohlgefühlt“Nach Olympia-Hitzeschlacht: Zverev will schnell ein neues Tennis-Outfit
Es war eine wahre Hitzeschlacht, doch Alexander Zverev (27) hat es geschafft: Der deutsche Tennis-Star setzte sich am Dienstag (30. Juli) in seiner Zweitrundenpartie bei den Olympischen Spielen in Paris in zwei Sätzen gegen seinen tschechischen Gegner Tomas Machac (23) durch.
Bei Temperaturen von deutlich über 30 Grad in der französischen Hauptstadt gestaltete sich das Match aus Sicht von Zverev als Kraftakt.
Zverev machte Hitze zu schaffen
Der Hamburger konnte gegen Machac den ersten Satz noch relativ problemlos für sich entscheiden (6:3), im zweiten hatte er aber mehr Probleme.
Der Tscheche wurde stärker, Zverev machte die Hitze in Paris erkennbar zu schaffen. Doch der 27-Jährige sammelte seine letzten Kräfte und holte sich mit einem 7:5-Satzerfolg den Sieg.
Im Interview mit dem ZDF war ein Grund für Zverevs Kampf mit den Temperaturen schon gefunden: die Kleidung. „Ich glaube, das ist nicht zum Vorteil“, sagte der Tennis-Profi angesprochen auf sein schwarzes Team-Outfit. Er habe sich auf dem Platz „nicht wohlgefühlt“.
Zverev, der in Paris ohne die Unterstützung seiner Freundin Sophia Thomalla (34) auskommen muss, deutete einen Klamotten-Wechsel an: „Mal schauen. Ich habe mit Adidas schon gesprochen und vielleicht krieg’ ich zum nächsten Match was anderes.“
Der Ausrüster der deutschen Olympia-Delegation müsste allerdings schnell liefern: Schon einen Tag nach dem Zweitrundenspiel geht es für Zverev weiter. Im Achtelfinale wären die hohen Temperaturen dann mit womöglich neuer Kleidung besser ertragbar, außerdem soll es in Paris in den kommenden Tagen etwas abkühlen.
Zverev trifft am Mittwoch (31. Juli) auf den Australier Alexei Popyrin, der Titelverteidiger ist gegen die Nummer 63 der Welt klarer Favorit auf den Viertelfinaleinzug.