Alexandra Ianculescu war 2018 bei den Winterspielen in Pyeongchang dabei – und will 2028 erneut Olympia-Luft schnuppern. Zu diesem Zweck zeigt sie im Netz regelmäßig ihren nackten Hintern.
„Könntest die ganze Zeit nackt sein“Olympia-Teilnehmerin verdient ihr Geld bei OnlyFans – so cool reagierte ihr Vater
Olympia-Teilnehmerin Alexandra Ianculescu (33) verdient einen Teil ihres Lebensunterhalts mittlerweile mit OnlyFans. Sie ist sich sicher, dass schon bald viele ihrem Beispiel folgen werden.
„In fünf Jahren werden noch sehr viel mehr Sport-Stars als heute schon Onylfans machen“, sagte die frühere Eisschnellläuferin, die mittlerweile ihren Fokus aufs Rad gelegt hat, in einem Interview mit „20 Minuten“. Die Kanadierin ist sich sicher: „Wenn es die Leute nur einen Monat lang ausprobieren würden, würden sie sich dafür hassen, dass sie es nicht schon früher versucht haben.“
OnlyFans-Model und Sportlerin: „Macht für mich alles einfacher“
Sie hat den Schritt bis heute jedenfalls nicht bereut – im Gegenteil. „Onlyfans macht für mich alles einfacher, weil ich keinen Stress wegen der Kosten habe“, sagt sie. Früher habe sie neben dem Sport teilweise drei Jobs gleichzeitig gehabt, musste das Training in die Nacht legen. Nun kann sie sich die teuren Räder und Trainingslager finanzieren.
„Ich denke nicht mehr über Geld nach und das ist die Freiheit, die ich brauche, damit ich mich auf den Sport konzentrieren kann“, sagt Ianculescu, die keine Angaben dazu macht, wie viel sie mit ihren Posts auf der vor allem für Erotik-Inhalte bekannte Plattform verdient.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten. So musste sie ihren Eltern behutsam beibringen, dass sie sich im Netz gegen Geld äußerst freizügig zeigt. „Meine Mutter hat ein Jahr gebraucht, bis sie es akzeptiert hat. Sie verstand es nicht“, sagt die Olympia-Teilnehmerin von 2018.
Papa Ianculescu reagierte da schon entspannter. „Mein Vater sagte: ‚Zeig mir, was du tust‘ und dann ‚Ok, ja, es könnte schlimmer sein. Du könntest die ganze Zeit nackt sein.‘“
Die Olympischen Spiele in Paris hat die Radsportlerin auch wegen einer Krankheit in der Vorbereitung verpasst. Nun will sie unbedingt nach Los Angeles und damit nach ihrer Teilnahme bei den Winterspielen 2018 (damals für Rumänien) in Pyeonchang auch das Abenteuer Sommerspiele erleben.
Dafür trainiert sie hart, hat aber noch andere Interessen: „Ich male, spiele Gitarre und koche sehr gerne. Und ich mache Fotos von mir, damit ich meinen nackten Hintern im Internet verkaufen kann.“