„Muss der Herr mal alleine machen“Zverev ohne weibliche Unterstützung: Thomalla pfeift auf Olympia in Paris

Sophia Thomalla jubelt über den Sieg ihres Freundes Alexander Zverev.

Sophia Thomalla unterstützt ihren Freund Alexander Zverev, wie hier am 25. Januar 2024 bei den Australian Open, oft vor Ort. In Paris ist sie aber nicht dabei.

Sophia Thomalla fiebert mit ihrem Freund Alexander Zverev mit – an diese Bilder hat man sich gewöhnt. Bei den Olympischen Spielen ist Thomalla aber nicht dabei.

von Klara Indernach  (KI)

Bei den Olympischen Spielen möchte Alexander Zverev (27) seinen Gold-Triumph von Tokio wiederholen. Auf eine muss er dabei aber verzichten: Freundin Sophia Thomalla (34).

Seit Oktober 2021 sind der Tennisspieler und die Moderatorin ein Paar. Beide sind beruflich stark eingebunden, was gelegentlich zu räumlichen Trennungen führt. Thomalla moderiert regelmäßig, während Zverev an internationalen Turnieren teilnimmt.

Thomalla über Paris: „Die Mutti muss arbeiten“

Deshalb kann Thomalla nicht immer die Rolle als Spielerfrau auf der Tribüne spielen. So auch bei den Olympischen Spielen, die Thomalla nicht live vor Ort verfolgen wird.

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„Das wäre ein schöner Ort, ich bin auch prinzipiell bei sehr vielen Tennis-Turnieren dabei, um ihn zu unterstützen. Ich kann aber nicht jedes Turnier mitmachen“, sagte Thomalla im Interview in der RTL-Sendung „Punkt 12“: „Das muss der Herr mal alleine machen, denn die Mutti muss arbeiten.“

Thomalla erläuterte: „Ich habe einen Job, das weiß er. Er hat einen Job und das weiß ich auch. Das ist alles eine Frage des Arrangierens und des gegenseitigen Respektierens. Das kriegen wir schon hin.“

Die Spiele in der Stadt der Liebe wären für das Paar ohnehin nicht der perfekte Ort, um die Beziehung auszuleben. „Er ist im Olympischen Dorf, das heißt, er darf ja gar keine Begleitung mitnehmen. Ich habe aber auch gehört, es gibt keine Klimaanlage und Toiletten für drei. Da habe ich gesagt: ‚Schatz, das kannst du alleine machen.‘“

Am Anfang ihrer Beziehung sei sie sehr nervös gewesen, wenn Zverev gespielt habe. Das habe sich nun geändert: „Jetzt werde ich eigentlich erst im Halbfinale, Finale nervös. Dann aber auch erst, wenn er zurückliegt. Ich habe immer noch eine positive Einstellung und einen positiven Gedanken, dass er das Match tatsächlich dreht. Das macht er in den meisten Fällen auch.“

Zverev startet am Sonntag (28. Juli) gegen den Spanier Jaume Munar ins Turnier und zählt zu den Favoriten. Drei Jahre nach seinem Goldmedaillengewinn in Tokio möchte der 27-Jährige erneut um den Titel kämpfen. Thomalla erläuterte nun, warum sie ihn dieses Mal nicht begleiten wird.

Thomalla bemerkte, dass Zverevs Erfolg vor drei Jahren in Tokio ihm eine entspannte Herangehensweise an die aktuellen Spiele ermögliche: „Er hat die Goldmedaille schon einmal gewonnen. Dementsprechend kann er auch entspannt in das Turnier starten.“

Nach den Olympischen Spielen plant Thomalla, Zverev wieder bei seinen Turnieren zu begleiten und zu unterstützen, will unter anderem auf der Nordamerika-Tour dabei sein.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.