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Trauer nach tragischem TodEx-Radprofi Samuel Cabrera im Garten vom Blitz getroffen

Ein Blitzeinschlag in Bayern. In Kolumbien wurde Radprofi Samuel Cabrera von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt.

Der frühere Radprofi Samuel Cabrera wurde am Montag (21. März 2022) von einem Blitz getroffen. Das Symbolfoto vom 20. Juni 2021 zeigt einen Blitzeinschlag in Bayern.

Der Radsport trauert nach einem tragischen Vorfall um Ex-Profi Samuel Cabrera. Samy wurde in Kolumbien im eigenen Garten von einem Blitz getroffen und starb offenbar bei der Kaffeeernte.

Kolumbien trauert um einen seiner ganz frühen Radsport-Helden. Der ehemalige Profi Samuel Cabrera (†61) war am Montag (21. März 2022) in seiner Heimat im eigenen Garten von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt worden, für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Medienberichten zufolge gibt es bislang noch wenige Details über die genauen Umstände. Cabrera soll sich bei schlechtem Wetter auf dem Grundstück seines Hauses im Zentrum des Landes aufgehalten haben, als er vom Blitz getroffen wurde.

Radsport: Ex-Profi Samuel Cabrera vom Blitz getroffen

„Wir warten noch darauf, dass die Behörden uns Erkenntnisse darüber ermöglichen, was passiert ist“, sagte sein Bruder José Cabrera in einem Interview mit der Tageszeitung „El Tiempo“: „Wir wissen, dass er in seiner Finca war und gearbeitet hat, als der Blitz fiel und ihn tötete.“ Offenbar war er zum Zeitpunkt des Unglücks gerade dabei, Kaffeebohnen zu ernten.

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Fabio Parra (62), der zeitgleich mit Cabrera vor rund 40 Jahren die kolumbianische Flagge im Radsport hochgehalten hatte, betrauerte in den sozialen Netzwerken den Tod seines Landsmanns: „Er war ein enger Freund und ein großartiger Mensch.“ Auch das Movistar-Team, für dessen einstigen Vorgänger Reynolds der verstorbene Cabrera 1986/1987 gefahren war, kondolierte auf seinen Kanälen bei Social Media.

Samuel Cabrera war in den 80er-Jahren einer der ersten Kolumbianer, die bei der Tour de France an den Start gegangen waren, ehe das Land in den vergangenen Jahren mit Tour-Sieger Egan Bernal (25), Nairo Quintana (32) und Rigoberto Urán (35) etliche Spitzenfahrer hervorbrachte. Insgesamt sechsmal ging „Samy“ bei der großen Schleife an den Start, verpasste 1986 als Elfter die Top Ten nur haarscharf. (bc)