Alexander Zverev kommt seinem Traum vom ersten Sieg bei einem Grand Slam näher: Das Viertelfinale bei den Australian Open ist schon erreicht. Zeit für die Liebe und Freundin Sophia Thomalla bleibt da nicht.
„Bevor es noch unangenehmer wird“Date mit Sophia Thomalla? Zverev kontert mit Sex-Anspielung
Einen Satz verloren, aber den Drang zum ersten Grand-Slam-Titel untermauert: Alexander Zverev (27) hat am Sonntag (19. Januar 2025) den nächsten Sieg bei den Australian Open eingefahren, will seine starke Form jetzt noch drei weitere Spiele lang unter Beweis stellen.
Nach dem Achtelfinal-Erfolg gegen den Franzosen Ugo Humbert (26) wollte Zverev daher auch gar keine Ablenkung zulassen, betonte seinen vollen Fokus auf Tennis. Doch die frühere deutsche Spitzenspielerin Andrea Petkovic (37) konnte ihm beim Interview auf dem Court dann doch eine kurze Sex-Anspielung entlocken.
Alexander Zverev hat keine Zeit für Ablenkung in Australien
„Ich habe ein Date mit dem Trainingsplatz“, konterte der Hamburger mit lächelnd die Nachfrage zu einem Treffen mit Freundin Sophia Thomalla (35) nach dem Spiel – die nickte verständnisvoll auf der Tribüne.
Weil Petkovic in diesem Zusammenhang aber auch gefragt hatte, ob Zverev es beim Match gegen Humbert daher eilig gehabt habe, holte der Olympiasieger noch einmal aus: „Ich bin eigentlich ein relaxter Typ.“ Und gerichtet an Thomalla folgte mit einem schelmischen Grinsen der Zusatz: „Schnell bin ich auf dem Tennisplatz, aber auch nur da.“
Was Zverev offenbar als sexuelle Anspielung verstanden wissen wollte, kam bei allen Beteiligten auch genau so an. Thomalla musste auf der Tribüne sichtlich lachen, das Publikum johlte und Petkovic fuhr nach kurzer Pause amüsiert fort: „Es kommt die letzte Frage, bevor das hier noch unangenehmer wird …“
Der Ernst des Turnierlebens kehrt für Zverev ohnehin früh genug wieder zurück: Am Dienstag wartet mit dem US-Amerikaner Tommy Paul der nächste knifflige, aber durchaus machbare Gegner.
„Er ist ein unglaublicher Spieler, der taktisch auch sehr gut spielt. Der hat einen richtig guten Kopf auf dem Tennisplatz“, lobte Zverev den Weltranglistenelften bei Eurosport, schob aber selbstbewusst nach: „Ich finde, dass ich mehr Power habe und das muss ich auch ausnutzen.“
Gegen den Franzosen Humbert hatte Zverev auf dem Weg zum heiß ersehnten ersten Grand-Slam-Titel im 36. Anlauf zuvor erstmals im Turnier echte Gegenwehr erfahren. „Er ist ein unglaublich schwieriger Gegner“, sagte Zverev nach anstrengenden 2:16 Stunden in der Hitze von Melbourne. (mit sid)