Nick Kyrgios ist und bleibt der größte Rüpel im Tennis! Trotz seines Erstrunden-Siegs in Wimbledon ließ er sich zu einer Spuck-Attacke hinreißen, die er im Anschluss selber zugab.
Trotz Erstrunden-Sieg in WimbledonTennis-Rüpel Kyrgios gibt zu: in Richtung eines Zuschauers gespuckt
Er ist und bleibt der große Bad-Boy in der Tennis-Szene. Nick Kyrgios (27) hat am Dienstag (28. Juni 2022) in der ersten Runde des Rasen-Klassikers Wimbledon gegen Paul Jubb gewonnen.
Im Anschluss sorgte er mal wieder für einen Eklat! Der Australier gewann mit 3:6, 6:1, 7:5, 6:7 (3:7), 7:5 gegen den Briten – danach gab er seine Ekel-Aktion zu.
Nick Kyrgios gibt zu: in Richtung eines Zuschauers gespuckt
Der 27-Jährige hat nach seinem Erstrunden-Sieg absichtlich in Richtung eines Zuschauers gespuckt, weil dieser sich respektlos gegenüber des Tennis-Profis verhalten habe.
„Als ich das Spiel gewonnen hatte, habe ich mich zu ihm gedreht. Ich habe schon so lange mit Hass und Negativität umgehen müssen, deshalb empfinde ich nicht, dass ich dieser Person irgendetwas schulde“, sagte Kyrgios.
Während des Matches legte sich Kyrgios immer wieder mit dem Publikum an, das den Lokalmatadoren unterstützte. Er gehe auch nicht in den Supermarkt und klatsche, wenn jemand etwas in der Kasse einscanne, mokierte sich der Weltranglisten-40. beim Schiedsrichter.
Nick Kyrgios: „Jemand hat aber heute gerufen, dass ich scheiße sei“
Er sei nicht rassistisch beleidigt worden, sagte Kyrgios auf Nachfrage. Dies hatte er zuletzt beim Turnier in Stuttgart angeprangert. „Jemand hat aber heute gerufen, dass ich scheiße sei. Ist das normal? Nein“, sagte Kyrgios.
Der Australier weiter: „Ich denke, es ist eine ganze Generation von Menschen in sozialen Medien, die denken, sie hätten das Recht, jedes einzelne Ding negativ zu kommentieren.“
Kyrgios hatte 2019 für sechs Monate auf Bewährung gespielt. Bei einem Turnier in den USA hatte er sich mit dem Schiedsrichter angelegt, eine nicht genehmigte Toilettenpause genommen, in den Katakomben zwei Schläger zertrümmert und am Ende den Händedruck mit dem Referee verweigert. (dpa/tsc)