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Horror-Crash auf A59 in KölnBei Stau mitten in der Nacht reagiert Mann (†66) viel zu spät

Foto eines völlig zerstörten weißen Kleinlasters, der im Dunkeln auf der Autobahn steht.

Auf der A59 bei Köln ist am Freitagmorgen (1. Dezember) der Fahrer eines Kleinlasters ums Leben gekommen. Das Foto von der Unfallstelle zeigt, wie heftig der Aufprall gewesen sein muss.

Mehrere tödliche Unfälle am Freitagmorgen (1. Dezember) in Köln: Auf der A59 kam ein 66-jähriger Mann ums Leben, als sich mitten in der Nacht ein Stau bildete.

von Thomas Werner  (tw)

Der Dezember beginnt tragisch und tödlich – und das gleich in doppelter Hinsicht. Denn schon vor dem Motorradunfall im Stadtteil Hahnwald, bei dem der 60-jährige Motorradfahrer ums Leben kam (EXPRESS.de berichtete), hat sich in der Nacht auf Freitag (1. Dezember 2023) ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet.

Der Unfallort diesmal: die A59, etwa 200 Meter hinter der Anschlussstelle Wahn in Fahrtrichtung Köln (Nähe Flughafen Köln/Bonn). Dort fanden Rettungskräfte einen völlig zerstörten Fiat Doblo vor, der kurz zuvor auf einen Lkw aufgefahren war.

Unfall auf A59 in Köln kostet 66-Jährigen das Leben

Der Crash passierte gegen 2.20 Uhr. Bilder von der Unfallstelle zeigen die enorme Wucht, mit der der Fiat dem Lkw ins Heck gefahren sein muss – das Auto ist kaum noch zu erkennen.

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Wie ein Polizeisprecher gegenüber EXPRESS.de erklärte, wurde der Fiat-Fahrer, ein 66-Jähriger, in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen.

Seitliche Aufnahme eines weißen Unfallautos, das an der Front komplett zerstört ist.

Die vordere Hälfte des Fiat Doblo wurde bei dem Unfall komplett zerstört.

Bei dem Lkw handelt es sich um ein Fahrzeug der Bundeswehr. Der 29-jährige Fahrer und seine beiden Kollegen, allesamt Angestelle der Bundeswehr, blieben bei dem Unfall unverletzt.

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Kurz vor dem Unfall hatte sich auf der A59 ein Stau gebildet – ungewöhnlich für diese Uhrzeit. Wie EXPRESS.de erfuhr, sollen sich Gegenstände auf der Fahrbahn befunden haben, die Autos drosselten massiv ihre Geschwindigkeit. Als sich der Stau langsam wieder auflöste, rauschte der Fiat-Fahrer in das Heck des Lkw, der sich auf der mittleren von drei Spuren befand.

Warum, das sollen nun die weiteren Ermittlungen der Polizei zeigen. Seit den frühen Morgenstunden ist die A59 Richtung Köln voll gesperrt, auch gegen 8 Uhr waren die Arbeiten vor Ort noch nicht abgeschlossen. Erst im Laufe des Morgens sollen die Fahrbahnen wieder frei gemacht werden.

Ein vorbeifahrender Lkw-Fahrer hatte den Unfall bemerkt und den Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Köln abgesetzt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 39 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.