Albtraum für Fahrgäste in einem Schienenersatz-Bus! Ein Mitfahrender (44) soll am Montagnachmittag (18. März 2024) ein Messer gezückt und Personen in dem Bus bedroht haben.

Es kam zu einem größeren Polizeieinsatz. Dazu wurde die A1 kurzzeitig in beide Richtungen voll gesperrt.

Busfahrer alarmiert Polizei: Zugriff am Kreuz Köln-West

Der dramatische Vorfall soll sich gegen 13.45 Uhr kurz vor dem Autobahnkreuz Köln-West ereignet haben. Nach ersten Erkenntnissen soll der alkoholisierte Mann mit einem Messer in der Hand zunächst alle sechs Fahrgäste nach Tabak gefragt und plötzlich gezielt die beiden Frauen bedroht haben.

Dann soll der 44-Jährige mehrfach mit dem Messer gegen die Fahrerzelle des Busfahrers (31) geschlagen haben. Der 31-Jährige reagierte sofort.

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Der Busfahrer alarmierte die Polizei, lenkte den Bus, der von Erftstadt auf dem Weg zum Kölner Hauptbahnhof war, auf den Seitenstreifen der Autobahn und stoppt. Dann ließ er die Fahrgäste aussteigen. Lediglich der Tatverdächtige blieb im Bus sitzen, wie EXPRESS.de erfuhr.

Kurz darauf schlug die Polizei zu. Die Einsatzkräfte ergriffen den mutmaßlichen Messer-Angreifer und nahmen ihn in Gewahrsam. Von den Businsassen wurde niemand verletzt.

„Die Hintergründe sind derzeit unklar“, erklärte eine Sprecherin der Kölner Polizei. Ein Team der Kripo befragte die Fahrgäste und sicherte im Bus Spuren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Bus seine Fahrt fortsetzen. Ein Messer, so die Polizeisprecherin, konnte bislang nicht gefunden werden. (iri)