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Alarm im UrlaubsfliegerFlug von Boeing 737 über Köln abgebrochen – plötzlich Riesen-Aufruhr im Cockpit

Ein Flugzeug am Himmel über Köln, im Hintergrund sind dunkle Wolken zu sehen, die ein Gewitter ankündigen.

Nach dem Start vom Flughafen Düsseldorf musste die Reise bereits über Köln wieder abgebrochen werden. Das Symbolfoto wurde 2013 in Köln aufgenommen.

Über dem Kölner Luftraum hat eine Boeing 737 einen Start abbrechen müssen. Die Crew bekam die technischen Probleme im Cockpit nicht in den Griff.

von Thomas Werner  (tw)

Der entspannte Trip in den Urlaub wurde zum Nervenspiel – und später zur Geduldsprobe. Eine Boeing 737-800 der türkischen Airline Ajet (früher Anadolujet) hat einen Flug von Düsseldorf nach Ankara abbrechen müssen – und das bereits im Steigflug über Köln!

Der Flug VF-6 ging am Freitag (31. Mai 2024) gegen 18.45 Uhr zunächst planmäßig in die Luft, der Start verlief offenbar ohne besondere Vorkommnisse.

Boeing 737 kehrt in Köln um – technische Probleme im Cockpit

Doch dann gab es technische Probleme. Auf einer Höhe von etwa 4000 Metern überflog die Maschine den Kölner Norden um die Stadtbezirke Chorweiler und Mülheim. Kurz darauf kam es zu Problemen mit der Elektronik.

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Mehrere Anzeigen und Bildschirme des Piloten funktionieren nicht mehr, auch ein System zur Kontrolle der Triebwerke schaltete automatisch in einen anderen Modus. Der Branchendienst „Aviation Herald“ hatte zuerst berichtet.

Hier den Post vom „Aviation Herald“ auf X ansehen:

Die Crew bekam die Probleme nicht selbst in den Griff. Nach einigen Versuchen entschied der Pilot etwa auf 8500 Metern Höhe, den Flug abzubrechen und vollzog nach Absprache am Funk eine scharfe Kehrtwende. Die Aufzeichnungen von Flightradar bestätigen diese Informationen.

So kam der Flug zu einem frühen Ende. Statt der knapp dreieinhalb Stunden von Düsseldorf nach Ankara berührte die Boering bereits nach rund 50 Minuten (19.37 Uhr) wieder Düsseldorfer Boden. Vorher hatte der Pilot noch zwei Schleifen über dem Ruhrgebiet gemacht, dann gab es Landeerlaubnis.

Die Passagiere mussten das Flugzeug verlassen – und warten. Erst nach 16 Stunden ging es dann wieder los, mit knapp 17 Stunden Verspätung dann die Landung in der Türkei.

Im Mai 2024 hatte bereits eine Schock-Landung in der Türkei und ein dazugehöriges Video für Schlagzeilen gesorgt. Damals war es von Köln/Bonn aus nach Alanya gegangen.

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Was genau zu den technischen Problemen führte, ist bisher nicht bekannt. Die Fluggesellschaft Ajet (eine Tochter von Turkish Airlines) hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. Die Maschine wurde untersucht, soll sich aber weiterhin im Einsatz befinden.

Auch vom Flughafen Köln/Bonn aus ist Ajet im Einsatz, fliegt von dort unter auch Ankara an. Dazu wird mit Sabiha Gökcen einer der Flughäfen von Istanbul angesteuert.