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Flughafen Köln/BonnFrau (72) muss in Unterwäsche durch Kontrolle – schwere Vorwürfe erhoben

Eine Seniorin wurde am Flughafen Köln/Bonn von der Sicherheitskontrolle aufgefordert, ihr Kleid auszuziehen.

von Klara Indernach  (KI)

Emotionaler Fall am Flughafen Köln/Bonn! Bei der Sicherheitskontrolle soll eine Seniorin am Samstag (14. September 2024) eine schlimme Erfahrung gemacht haben. Sie musste sich vor den Augen anderer Passagiere ausziehen.

„In 15 Jahren habe er noch nie von einer ähnlichen Beschwerde gehört“, sagte Polizeihauptkommissar Jens Flören, Pressesprecher der Bundespolizei, zum „Bonner General-Anzeiger“, der über den Fall berichtete.

Flughafen Köln/Bonn: Seniorin muss ich bis auf die Unterwäsche ausziehen

Die Frau, eine 72-jährige pensionierte Französischdozentin, möchte ihren Namen nicht öffentlich nennen, berichtet ihre Tochter. „Es kann dann genau das passieren, was meine Mutter befürchtet hat, nämlich dass die Leute erfahren, dass sie in der Öffentlichkeit erniedrigt wurde.“

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Die Frau war aus dem Ausland zu Besuch gewesen. Am Samstag, als sie ihren Rückflug antreten wollte, erlebte die Seniorin am Flughafen Köln/Bonn die äußerst unangenehme Situation.

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Während der Sicherheitskontrolle forderten Mitarbeitende sie auf, ihr Kleid auszuziehen und es durch den Röntgenscanner zu schicken. „Laut meiner Mutter, die nur rudimentär Deutsch versteht, hielten die Sicherheitsleute das Kleid offenbar für eine Jacke“, berichtet die Tochter. Die Seniorin habe das ärmellose Jeanskleid diskret geöffnet, um zu zeigen, dass es ein Kleid sei und sie darunter nur Unterwäsche trage.

Als die 72-Jährige ihren Unmut auf Französisch äußern wollte, sei sie unhöflich abgewiesen worden. „Mehrere Sicherheitsleute kamen dazu und redeten vehement auf meine Mutter ein. Ihr wurde gesagt, sie solle entweder das Kleid ausziehen oder sie könne nicht mitfliegen.“

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Die Seniorin sei angewiesen worden, sich vor allen anderen Reisenden in Unterwäsche zur Scanmaschine zu begeben, um gescannt zu werden, während ihr Kleid auf dem Band den Scanner durchlief. „Während meine Mutter eingeschüchtert und verlegen in Unterwäsche durch den Sicherheitsbereich lief, schauten die anderen Reisenden peinlich berührt weg“, schildert die Tochter. „Niemand hat etwas gesagt, das war entwürdigend.“

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Jens Flören zeigte sich schockiert von diesen Schilderungen. Die Bundespolizei konnte weder bestätigen noch dementieren, dass sich der Vorfall so zugetragen habe. „Falls das so passiert sein sollte, wäre es ein sehr ungewöhnlicher Vorgang.“

Die verantwortliche Bundespolizei hat den Sicherheitsdienst Securitas für die Kontrollen beauftragt. Bislang liegt von Securitas keine Stellungnahme vor. „Eine Situation wie die geschilderte dürfe so nicht passieren“, erklärte Flören. Diskretionskabinen stünden bereit, um Fluggäste von den Blicken anderer abzuschirmen. Die Mitarbeitenden würden regelmäßig in respektvollem, sensiblen und höflichen Umgang geschult.

Alle Sicherheitspersonalmitglieder am Flughafen würden von der Bundespolizei ausgebildet, geprüft und zertifiziert. „Wir führen regelmäßige Fortbildungen und Testverfahren durch“, erklärt Flören. Wenn es Beanstandungen gebe, werde von der Sicherheitsfirma nachgearbeitet. „Das kann auch dazu führen, dass wir als Bundespolizei sagen, der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin darf dort nicht mehr eingesetzt werden.“ Arbeitsrechtliche Schritte seien jedoch Sache der Securitas.

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Die Mutter der Leserin gab an, zwei Tage nach dem Vorfall nicht geschlafen zu haben. „Sie hat geweint, als sie meiner Schwester und mir davon erzählt hat“, so ihre Tochter. Doch die Reaktion der verantwortlichen Stellen habe ihr geholfen, mit dem Erlebten umzugehen. „Auch die Flughafenverwaltung hat eine sehr nette und menschliche E-Mail geschrieben, in der meine Mutter sich verstanden fühlte.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.