Mega-FundFlughafen Köln/Bonn: Zollhündin Paula und Kollegin schlagen zu

Drogenspürhündin Paula sitzt auf einer Wiese, sie trägt ein Geschirr, auf dem „Zoll“ steht.

Drogenspürhündin „Paula“ war in der Nacht auf Sonntag (15. Januar 2023) gemeinsam mit Kollegin „Abby“ am Flughafen Köln/Bonn erfolgreich.

Mega-Drogenfund am Flughafen Köln/Bonn! Der Zoll bedankt sich bei „Paula“ und ihrer Kollegin „Abby“.

Dem Zoll ist ein Schlag gegen den Drogenschmuggel gelungen – dank zweier Profi-Schnüfflerinnen. Die Drogenspürhündinnen „Paula“ und „Abby“ haben in der Nacht zu Sonntag (15. Januar 2023) fast 62 Kilogramm Marihuana am Flughafen Köln/Bonn gefunden.

„Unsere vierbeinigen Kolleginnen und Kollegen finden zwar regelmäßig Drogen in Paketen, aber solch eine Aufgriffsserie in nur einer Nacht ist selten“, erklärt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Mega-Drogenfund: Paula und Abby am Flughafen Köln/Bonn erfolgreich

Das Marihuana sei auf 15 Paketsendungen verteilt gewesen und habe einen Straßenverkaufswert von mehr als 613.000 Euro. Die Paketsendungen waren getarnt.

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Jens Ahland: „Alle Pakete waren auf dem Weg aus den USA nach Großbritannien und sollten Ersatzteile für Maschinen und Autos, Lebensmittel oder Bücher enthalten.“ Den Nasen von Paula und Abby konnten die Drogenschmuggler aber nichts vormachen.

In einer Paketsendung befindet sich Marihuana.

Eine der Paketsendungen voll mit Marihuana, die die Drogenspürhündinnen Paula und Abby in der Nacht zu Sonntag (15. Januar 2023) am Flughafen Köln/Bonn erschnüffelten.

Paula ist eine deutsche und Abby eine belgische Schäferhündin. Beide sind sieben Jahre alt und seit 2018 für den Zoll am Flughafen im Einsatz. „Mit ihren Hundeführern gehen sie nicht nur gemeinsam auf Drogensuche, sondern verbringen auch ihre Freizeit und ihren späteren Ruhestand bei ihnen“, erzählt Zollsprecher Ahland.

Nach dem erfolgreichen Einsatz der Drogenhündinnen am Köln/Bonner Flughafen werden die weiteren Ermittlungen von den Zweibeinern des Zollfahndungsamtes Essen geführt. (iri)