Der Star am AirportHündin Abby und die nächste unvergessliche Nacht in Köln/Bonn

Die Zollhündin Abby am Flughafen Köln/Bonn.

So süß und so erfolgreich: Zollhündin Abby ist am Flughafen Köln/Bonn einmal mehr fündig geworden.

Der nächste XXL-Drogenfund am Flughafen Köln/Bonn durch die vierbeinigen „Spezialkräfte“ ...

Dass Hunde oft den sprichwörtlichen „richtigen Riecher“ haben, ist Allgemeinwissen. Wie sehr sie damit Menschen helfen können, wird dieser Tage aber wieder besonders deutlich. Ob als fleißige Lebensretter nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien – oder wie die Zollhunde „Abby“ und „Paula“ als Drogenspürnasen am Flughafen Köln/Bonn.

Unglaublich: Erst vor drei Wochen waren die beiden Zollhündinnen in den Schlagzeilen gewesen. Damals hatten sie ca. 62 Kilogramm Marihuana erschnüffelt und aus dem Verkehr gezogen. Warenwert: mehr als 600.000 Euro.

Flughafen Köln/Bonn: Zollhündinnen mit zwei Drogen-Coups in kurzer Zeit

Aber zwei solcher Coups in kurzer Zeit? Fast unmöglich, möchte man meinen. Aber nicht für Abby und Paula! In der Nacht auf Sonntag (5. Februar 2023) schlug das Duo erneut zu. Die Beute: mehr als 50 Kilogramm Marihuana, verteilt auf 15 Paketsendungen am Flughafen Köln/Bonn.

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„Dass sie nun erneut Drogen mit einem Straßenverkaufswert von mehr als einer halben Million Euro gefunden haben, macht natürlich die Hundeführer, aber auch den ganzen Kölner Zoll stolz“, freut sich Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

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Alle Pakete waren laut Zoll auf dem Weg aus den USA nach Großbritannien und sollten Schuhe, Bekleidung, Medizinprodukte oder Kinderspielzeug enthalten. Optisch wären sie wohl nie aufgefallen, aber auf die feinen Nasen der „Spezialkräfte“ war Verlass.

Zollhündin Paula sitzt am Flughafen Köln/Bonn.

Zollhündin Paula am Flughafen Köln/Bonn. Hier war sie erneut bei einem großen Drogenfund mittendrin.

„Insgesamt haben wir 14 Drogenspürhunde am Flughafen im Einsatz“, erklärt Ahland. „Im Zusammenspiel mit ihren Hundeführerinnen und Hundeführern finden alle regelmäßig Drogen in Paketen, Koffern, Autos, Reisebussen, Zügen und auch bei Haus- und Wohnungsdurchsuchungen.“

Also sind Paula und Abby besser als alle anderen? „Aktuell haben Paula und Abby einfach einen besonders guten Lauf“, so Ahland weiter. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall führt das Zollfahndungsamt Essen. (tw)