Bei einer international angelegten Groß-Razzia wurden mehrere mutmaßliche Mitglieder einer kriminellen Bande festgenommen.
Schwerpunkt im Raum Köln/BonnEuropaweite Großrazzia gegen kriminelle Bande in fünf Ländern – viele Festnahmen

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Im Raum Köln/Bonn und mehreren anderen Orten, darunter auch im Ausland, hat es am Donnerstag (27. März) eine groß angelegte Razzia der Polizei gegeben. Unser Foto zeigt eine Razzia am Mittwoch (26. März) in Bayern.
Groß angelegte internationale Razzia am frühen Donnerstagmorgen (27. März 2025): Mehrere hundert Einsatzkräfte der Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten zeitgleich 32 Wohn- und Gewerbeobjekte in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Polen und Spanien.
Der Fokus dieser Maßnahmen lag im Raum Köln/Bonn. Der Hintergrund dieser Operation ist ein großes Ermittlungsverfahren, das von der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) sowie dem Kriminalkommissariat 21 der Polizei Bonn geführt wird.
Groß-Razzia im Raum Köln/Bonn: Mehrere Festnahmen
Der Verdacht richtet sich gegen bandenmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht unerheblicher Menge.
Bei den Durchsuchungen wurden am Morgen elf verdächtige Personen festgenommen, für die im Vorfeld Haftbefehle ausgestellt worden waren. Eine zusätzliche Person wurde vorläufig in Gewahrsam genommen.
Die Einsätze zielten auch auf die Sicherstellung von Beweismitteln und Vermögenswerten ab, um die kriminellen Strukturen weiterhin effektiv zu schwächen, teilten die Behörden mit
Die Razzien fanden auch in grenzüberschreitenden Regionen wie Belgien und den Niederlanden statt, was die internationale Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden zeigte.
Zusätzlich wurden Einsätze in Regionen wie Aachen, Bonn, Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und verschiedenen Kreisen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg durchgeführt.
Laut der gemeinsamen Pressemitteilung der Zentral- und Ansprechstelle (ZeOS NRW) und der Bonner Polizei dauern die Ermittlungen noch an. Mehr Informationen zu den Ergebnissen der Aktion und mögliche weitere Schritte sollen zu späteren Zeitpunkten mitgeteilt werden. (aa)