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„Mir kommen die Tränen“Feuerwehr Köln erinnert an verheerende Flutkatastrophe

Ein Auto steht in Köln (Nordrhein-Westfalen) in einer Unterführung, die nach starken Regenfällen überflutet war.

Vor zwei Jahren wütete in NRW und Rheinland-Pfalz die Flutkatastrophe, die Feuerwehr Köln war auch im Einsatz. Das Foto aus dem Jahr 2013 zeigt eine überflutete Straße in Köln.

Die Flutkatastrophe vor zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überschwemmte zahlreiche Straßen und zerstörte unzählige Häuser – Erinnerungen, die bleiben.

von Kerstin van Kan  (kvk)

Schon zwei Jahre ist es her, als in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 unter anderem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die Flutkatastrophe wütete.

Insgesamt 180 Menschen verloren dabei ihr Leben. Zahlreiche Häuser und auch Straßen wurden überflutet und teilweise komplett zerstört.

Feuerwehr Köln erinnert an die Flutkatastrophe 2021

Und auch wenn die Stadt Köln verhältnismäßig wenig Schäden davontragen musste, die Feuerwehr Köln erinnert sich an etliche Einsätze – und das nicht nur im Kölner Stadtgebiet.

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Mit einem Facebook-Beitrag erinnert die Feuerwehr am Freitag (14. Juli 2023) an die verheerenden Unwetter-Stunden: „Gegen 9 Uhr begann heute vor zwei Jahren der Regen, der erst 12 Stunden später wieder aufhören sollte.“

Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf den Kölner Straßen unterwegs gewesen waren, unterstützten sie anschließend die besonders stark von dem Unwetter betroffenen Städte Ahrweiler, Erftstadt und Kreis Euskirchen: „Tausende werden verletzt, verlieren ihr Haus, manch einer seine ganze Existenz“, heißt es in dem Beitrag.

Hier ist der Facebook-Beitrag der Feuerwehr Köln zu sehen:

In dem Facebook-Beitrag postet die Feuerwehr unter anderem Fotos von den Einsätzen während und auch nach dem Unwetter: „18.382 Einsatzstunden leistet die Feuerwehr Köln während und in Folge von ‚Tief Bernd‘. 14.745 Stunden davon ist allein die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz“, so die Feuerwehr Köln.

Unter dem Beitrag tummeln sich bereits einige Kommentare, in denen die Menschen unter anderem den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr auch heute noch zu schätzen wissen:

  1. „Danke für eure Hilfen, Kameradinnen und Kameraden. Egal wo und wie, Hauptsache, die Hilfe war da.“
  2. „Mir kommen echt die Tränen beim Betrachten der Bilder. Echt heftig. Danke für den unermüdlichen Einsatz und diese unbezahlbare Zuverlässigkeit.“
  3. „Eindrücke die bleiben! Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit damals.“
  4. „Für mich seid Ihr und alle Helfer unsere Helden, vor zwei Jahren, heute und einfach immer! Danke, dass es euch gibt.“
  5. „Es ist so, als wäre es gestern gewesen. Ohne soviel freiwilligen Einsatz von unzählig vielen Helfern und Helferinnen wäre das sicher noch viel schlimmer geworden.“

Neben der Feuerwehr, dem THW und weiteren Einsatzkräften halfen unzählige freiwillige Helfer und Helferinnen vor Ort in Gebieten, die teilweise stark verwüstet waren.

Ein Einsatz, der auch in den kommenden Jahren so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Denn auch zwei Jahre nach der Katastrophe ist das Ausmaß der Flut auch weiterhin noch zu sehen und zu spüren. (kvk)