Was gibt es Neues im Kölner Karneval? Die jecken News vom Donnerstag (26. Januar) mit Köln trifft Düsseldorf, Neustart in Flittard und schöne Nachrichten aus Höhenhaus.
Jeck-News aus KölnMartin Schopps mit mutigem Auftritt, feiner Erfolg im Veedel und Kino für alle
Köln trifft Düsseldorf: Erstmals in der Geschichte gab es bei der Großen von 1823 in Kooperation mit dem AVDK eine gemeinsame Sitzung unter dem Motto „Alaaf und Helau“. Thomas Frings (Köln) und Stefan Kleinehr (Düsseldorf) führten durch das Programm, und im Saal war die Düsseldorfer Mehrheit im Publikum nicht zu überhören.
Einem war das völlig egal: Martin Schopps riss die Hütte ab, indem er sich sogar traute, Düsseldorf-Witze zu machen. Mega-Jeck! Die Düsseldorfer Jecken nahmen es locker und konnten herzhaft über sich selbst lachen. Mutig, Martin! Ein weiterer Höhepunkt:
Köln: Martin Schopps mutiger Auftritt wird belohnt, Höhenhaus brummt
Ein weiterer Höhepunkt: Das Zusammentreffen des Düsseldorfer Prinzenpaares mit dem Kölner Dreigestirn. Düsseldorfs Prinz Dirk: „Durch Kilometer getrennt, aber im Herzen vereint. Egal, wo wir feiern, unsere Herzen schlagen für den Karneval und das ist das wichtigste – das vereint uns.“ Ok, das geht. Aber beim Bier müssen wir nochmal diskutieren.
Feiner Erfolg: Die Höhenhauser Naaksühle feierten im Schützenheim in Höhenhaus ihr „Stippeföttche für Botz un Röckche“ mit 100 Jecken. Die kleine Gesellschaft kommt ebenfalls aus der Corona-Pause, weshalb die Nachricht wohl besonders schön ist: Aufgrund des Erfolgs ist schon jetzt eine Neuauflage für den 20. Januar 2024 geplant. So geht Neustart im Veedel.
Hereinspaziert auf die „Funke…janz höösch“-Sitzung der Blauen Funken: Dort gab es für die Kinder- und Jugendtanzgruppe vom Vorstand freien Eintritt ins Kino für ihren Einsatz. Fast ein ganzes Leben Blauer Funk ist Hans Küster, der für 44 Jahre Mitgliedschaft zum Obristen ernannt wurde. Die Sitzung? Mittlerweile ein Publikumsmagnet, weil die leisen und feinen Töne dominieren.
Lange nichts gehört aus Flittard! Wir erinnern uns: Mit einem Husarenritt hatte seinerzeit Ehrenpräsident Henry Jahn ein Dreigestirn für die Flittarder KG „durchgeboxt“ und auch Holger Kirsch zum Prinzen werden lassen. Der machte bekanntlich Karriere beim Festkomitee, ist jetzt Zochleiter und leitet die Sitzungen der Flittarder.
In der Stadthalle Mülheim begrüßte Kirsch neben Jahn und seinem Nachfolger Reiner Knillmann auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. Für 50 Jahre Mitgliedschaft und seine 34-jährige Tätigkeit im Vorstand, davon allein 26 Jahre als Präsident, zeichnete Erich Ströbel den Ehrenpräsidenten Henry Jahn mit dem Verdienstorden in Gold des Bund Deutscher Karneval aus.
Dazu wurde Knillmann von Kuckelkorn auch offiziell mit ganz tollen und warmen Worten ins Amt gehoben. Viel zu Feiern auf der Schäl Sick und ganz viel Applaus in der Mülheimer Stadthalle – da geht das jecke Herz auf.