Jecke Ecke bei EXPRESS.deJupp Menth teilt bei Ehrung heftig gegen OB Reker aus – „da muss man durch“

Preisverleihung an Jupp Menth durch Joachim Badura.

Der Baas der Muuze, Joachim Badura (r.), verlieh am Montag (11. November 2024) die „Goldene Muuz 2025“ an „Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth.

Alle Nachrichten zur Kölner Karnevals-Session 2025 in Kürze. EXPRESS.de hält die Jecken in diesem Ticker mit den wichtigsten Informationen auf dem Laufenden.

Auf geht’s in die Karnevals-Session 2025. Das neue Motto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ erinnert stark an die Flower-Power-Zeit der 60er und 70er Jahre, die für „Peace, Love and Happiness“ stand. Nach einer friedlichen Welt, nach Glück und Unbeschwertheit sehnen sich viele Menschen.

Der Karneval kann weder Krisen beenden noch Frieden schaffen. „Aber er spendet in schweren Zeiten Trost, Freude, Gemeinschaft und auch ein bisschen Hoffnung“, sagt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Jecke Ecke: Alle Nachrichten zur Karnevals-Session 2025

Die Session ist deutlich länger als die vergangene. Erst am 5. März 2025 ist an Aschermittwoch alles wieder vorbei. Bis dahin gibt es zahlreiche Sitzungen, Termine und jecke Nachrichten aus Vereinen und Veedeln.

Alles zum Thema Dreigestirn

EXPRESS.de wird an dieser Stelle alle auf dem Laufenden halten.

Muuzemändelcher feiern 75-jähriges Bestehen und ehren Jupp Menth

Traditionell starteten auch die Muuzemändelcher mit ihrem „Spill op d‘r Rothustrapp“ in der Piazzetta des Rathauses in die Session. Kölns älteste Künstlervereinigung feierte am Montag (11.11.) den Start in die Jubiläumssession zum 75-jährigen Bestehen. Den Verein zeichnet seit jeher der karitative Gedanke aus. Unter anderem gestaltet er das Programm der Blindensitzung.

Ebenfalls ist die Vereinigung seit 1973 bekannt für die Verleihung der „Goldenen Muuz“, mit der in dieser Session „Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth ausgezeichnet wurde. Eher durch Zufall wagte Menth, der im wirklichen Leben bei der Schutzpolizei und später bei der Kriminalpolizei arbeitete, mit über 40 Jahren den Schritt in den Karneval. Grund dafür: „Man hatte mich 1989 gebeten, eine Laudatio auf Horst Tappert, bekannt als ‚Derrick‘, zu halten, als dieser den Verdienstorden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter erhielt“, erzählt Menth.

Henriette Reker mit René Klöver und Ludwig Sebus.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker lachte trotz der beißenden Kritik von der Bühne mit dem designierten Kölner Prinz René Klöver und dem ältesten Mitglied der Muuze, Ludwig Sebus, der seit 65 Jahren Mitglied ist.

„Da die Verleihung im Rahmen einer Karnevalssitzung stattfand, konnte ich natürlich nicht auf den kölschen Humor verzichten“, lacht Menth. In seiner Laudatio beschrieb der Baas der Muuze, Joachim Badura, den Redner als einen Menschen, „der kein Blatt vor den Mund nimmt und der Obrigkeit den Spiegel gnadenlos vorhält. Bis heute trifft er den Nerv der Menschen und bringt sie zum Lachen. Er hat stets ein Ohr für junge Rednertalente. Seine ehrliche, direkte und nicht immer erfreulich ausfallende Kritik wird bis heute sehr geschätzt.“

Für die Auszeichnung mit der „Goldenen Muuz“ bedankte sich Menth mit einer Rede, bei der auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker wie immer ihr Fett abbekam. Trotz so manchem Seitenhieb nahm sie es dem Preisträger nicht übel. „Das ist der kölsche Karneval – da muss man als Oberbürgermeisterin durch“, lachte Reker. Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Henriette Reker das 75-jährige Bestehen der Muuzemändelcher und bat den Vorstand, sich in das Gästebuch der Stadt Köln einzutragen.

Appelsinefunke: Rappelvoller Wilhelmsplatz bei Premiere

Unter dem Motto „Zurück ins Veedel“ veranstaltete die Nippeser Bürgerwehr erstmals ihre traditionelle Sessionseröffnung nicht im Schatten der Eigelsteintorburg, sondern im Herzen von Nippes auf dem Wilhelmplatz. Und so wurde aus „Eijelstein alaaf“ erstmals „Wilhelmplatz alaaf“.

„Wir sind überglücklich, denn die Premiere auf dem Wilhelmplatz war ein voller Erfolg. Es wirkte so, als hätten die Nippeser nur darauf gewartet, dass wir endlich zurück ins Veedel kommen“, sagte Michael Gerhold, der Präsident der „Appelsinefunken“, nach der erfolgreichen Premiere vor einem rappelvollen Platz zu EXPRESS.de.

Domstürmer bei der Nippeser Bürgerwehr.

Unter anderem die Domstürmer traten bei der Sessionseröffnung in Nippes auf.

„Wir sind total sprachlos, dass so viele Karnevalsbegeisterte gekommen sind. Besonders freut uns, dass so viele Familien mit ihren Kindern dabei waren“, betonte Gerhold. „Es herrschte eine wunderbare Familienstimmung ohne Zwischenfälle und Alkoholexzesse.“ Diese besondere Stimmung lobten auch die Künstler, darunter die Domstürmer, Chanterella, Rabaue oder Lupo. „Die Jecken im Veedel haben uns eindrucksvoll gezeigt, dass der Schritt von der Eigelsteintorburg zum Wilhelmplatz der richtige war.“

Zehn Stunden Party und Live-Musik beim Opening vom KamelleClub

So hatten sich das Veranstalter-Duo Björn Lindert und Marcel Beyersdorf das vorgestellt. Die Premiere des Karnevals-Opening vom KamelleClub war ein voller Erfolg. Eine knackevolle Halle Tor 2, zehn Stunden lang eine coole, bunte und friedliche Partyatmosphäre. Das neue Format bot eine Mischung aus Kneipenkarneval im großen Stil und Club-Atmosphäre.

Eko Fresh auf der Bühne der Halle Tor 2.

Eko Fresh feierte als Moderator beim KamelleClub eine erfolgreiche Premiere der Sessionseröffnung in der Halle Tor 2.

Zum Finale standen die Höhner auf der Bühne. Zuvor waren bereits Druckluft Kuhl un de Gäng sowie die Culcha-Candela-Mitglieder von Itchino Sound aufgetreten. Moderator Eko Fresh führte durch den Abend. An Weiberfastnacht (27. Februar 2025) heißt es wieder „Alle in die Halle“. Eko Fresh wird dann ab 13 Uhr wieder viele Gäste beim KamelleClub begrüßen.

Im Wartesaal: Neuer Altstädter-Präsident feiert sein jeckes erstes Mal

Bei der traditionellen „11 Punkt 11“-Kostümparty feierte Björn Braun seine jecke Premiere. Erstmals führte der neue Präsident der Altstädter im ausverkauften Wartesaal durchs Programm. „Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Spaß macht, eine solche Party zu moderieren. Und ich gestehe: Ich war, bevor es endlich losging, total nervös“, gestand der neue Mann an der Spitze der Altstädter im EXPRESS.de-Gespräch.

Björn Braun als Moderator der Altstädter-Party.

Bei der traditionellen „11 Punkt 11“-Kostümparty feierte Björn Braun seine jecke Premiere. Erstmals führte der neue Präsident der Altstädter im ausverkauften Wartesaal durchs Programm.

Doch bereits nach der Begrüßung und dem ersten „Kölle alaaf“ war das Lampenfieber Geschichte. „Alle Künstler, darunter Kempes Feinest, Torben Klein, Cat Ballou oder die Jungs von Eldorado, haben es mir sehr leicht gemacht, haben sie doch alle den Wartesaal zum Beben gebracht.“ Was für eine Premiere für den neuen Präsidenten. Über sechs Stunden rockte das jecke Volk den Alten Wartesaal.

„Alaaf im Pott“: Jubel um kölsche Top-Bands und Altstädter-Tanzpaar

Wenn es auch im Ruhrgebiet bei kölschen Tön kein Halten gibt, dann ist „Alaaf im Pott“. In der mit über 5500 Jecken gut gefüllten Grugahalle in Essen gaben sich bei der vierten Ausgabe der Party unter anderem die Räuber, Paveier, Brings, Cat Ballou, Funky Marys und Kasalla das Mikrofon in die Hand und sorgten nicht nur für Stimmung, sondern für das viel gelobte kölsche Jeföhl.

Das Altstädter-Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe.

Die Altstädter begeisterten mit ihrem Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe am Samstag (9. November 2024) die Jecken im Ruhrgebiet.

Dass die Menschen im Ruhrpott auch Spaß an echt kölscher Tradition haben, zeigten die Jecken beim Auftritt der Altstädter. Als deren Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe über die Bühne wirbelten, gab es lauten Applaus. „Die Stimmung hier ist einfach toll“, betonte Jens Käbbe. Tanzmarie Jeanette ging sogar noch einen Schritt weiter: „Man spürt, dass sich die Menschen hier richtig über unseren Auftritt freuen. Und man spürt, dass die Leute im Pott eine Verbundenheit zur kölschen Karnevalstradition entwickelt haben.“

Jan von Werth und Treue Husar feiern 100-Jähriges im Kölner Dom

Am Samstagabend (9. November) herrschte im Kölner Dom eine ganz besondere Atmosphäre. Das Reiter-Korps Jan von Werth und der Treue Husar Blau-Gelb, die beide in dieser Session ihr 100-jähriges Jubiläum feiern, hatten zum gemeinsamen Festgottesdienst geladen.

„Die Messe war ein Ausdruck unserer tiefen Verbundenheit und des Stolzes auf unsere Geschichte. Dieser Segen im Dom gibt uns Kraft und Inspiration, auch in der kommenden Session kölsche Lebensfreude zu bewahren und weiterzugeben, selbst in herausfordernden Zeiten“, unterstrich der sichtlich bewegte Präsident des Treuen Husaren, Markus Simonian.

Marie Lüttgen entzündet die Jubiläums-Kerze im Dom.

Die Marie des Treuen Husaren, Marie Lüttgen, entzündete am Samstag die eigens für das Jubiläum beider Gesellschaften gestaltete Kerze im Dom.

Neben einer neuen Standarte für den Treuen Husar, die enthüllt und zum Jubiläum gestiftet wurde, wurde auch eine eigens für das Jubiläum beider Gesellschaften gestaltete und entzündete Kerze im Rahmen der Messe gesegnet. Die Messe wurde von den Regimentspfarrern Domkapitular Dr. Dominik Meiering, Pfarrer Markus Herzberg und dem Feldkaplan des Reiter-Korps, Pfarrer Tobias Hopmann, zelebriert.

Untermalt wurde die Messe von der Korpskapelle des Reiter-Korps, dem Musikkorps des Treuer Husar Blau-Gelb und von R.K. Harmony Sint Caecilia „De Gele Rijders“ aus Maastricht. Die an diesem Abend gesammelte Kollekte wird einem Obdachlosenprojekt des Kölner Doms zugutekommen. „Ein Zeichen der Gemeinschaft und Solidarität, das tief in der Tradition der Kölner Karnevalsgesellschaften verwurzelt ist“, betonte der Vorsitzende und Korpskommandant des Reiter-Korps, Horst Köhler.

Marita Köllner mit spezieller Rolle im neuen Paveier-Video

„Bumsi, 44“ sucht via Internet-Portal nach der großen Liebe und prahlt mit seinen Vorzügen. Immerhin ist er Kassenwart vom Taubenzuchtverein aus Sinzig, auch wenn er in Hürth wohnt. So startet das neue Video der Paveier zum aktuellen Sessionssong „Wo bist du, Amore“. Die Band ist für die Produktion in bunte Kostüme geschlüpft und hat an diversen Stellen der Stadt gedreht.

Videoszene der Paveier aus „Wo bist du, Amore“.

Die Paveier werden im Video zum Song „Wo bist du, Amore“ zum Taubenzuchtverein aus Sinzig.

Tante Alma's Hotel Lasthaus am Ring diente ebenso wie die Deutzer Kirmes als Kulisse für Sven Welter, Detlef Vorholt, Johannes Gokus, Alexander Klaus, Markus Steinseifer und Klaus Lückerath, die im Clip zu Sven Bähm, Deddy Bär, Johnny Lowgun, Alextoteles, MC Stonesoap und Klaus Dä Bomba werden.

Einen besonderen Gastauftritt hat auch Marita Köllner, die die Rolle der „Mutti“ übernimmt. Denn, so löst sich der Titel auf, am Ende ist „Mutti“ laut Internet-Algorithmus doch die Beste für den einsamen Single.

Altstädter sorgten mit St.-Martin-Feier für glückliche Pänz

Bereits zum 25. Mal entfachten am Freitagabend (8. November) die Altstädter in der Kölner Altstadt den Geist von St. Martin, dargestellt von Reiterkorpskommandant Marcus Breuer, und sorgten mit 750 Weckmännern für strahlende Kinderaugen.

Marcus Breuer beim St. Martins-Zug in der Altstadt.

Reiterkorpskommandant Marcus Breuer ritt auf seinem Pferd beim St. Martins-Zug durch die Kölner Altstadt. Anschließend überraschte das Traditionskorps die Kinder mit 750 Weckmännern.

Der Abend begann im Kölner Dom, gelesen wurde die Messe von Msgr. Robert Kleine. Begleitet vom Schein der vielen Laternen und einer Musikkapelle ritt St. Martin anschließend durch die Altstadt. Zum krönenden Abschluss hatte das Traditionskorps eine besondere Überraschung für die vielen Kinder: Weckmänner mit grün-roten Lutschern.

„Die St.-Martin-Feier ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur und Tradition hier in Köln. Wir Altstädter freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr wieder St. Martin und sein Pferd präsentieren durften“, freute sich der neue Präsident der Altstädter, Björn Braun.

KG Frohsinn jagt wieder das Konfetti durch die Luft

Die Große KG Frohsinn Köln 1919 hat die Karnevalssession mit einem Abend voller Musik, Freude und kölschem Lebensgefühl eröffnet. Mit dem Leitspruch „Em Hätze vill Konfetti“ und dem tiefen Verständnis für Karneval als verbindendes, generationsübergreifendes Fest passte der Abend, durch den Präsidentin Tanja Wolters gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden Andreas Wolf führte, perfekt zum Sessionsmotto.

Stadtrand bei der Sessionseröffnung der KG Frohsinn.

Traditionell war am Freitagabend (8. November 2024) wieder viel Konfetti bei der Sessionseröffnung der KG Frohsinn im Einsatz. Hier stehen gerade Stadtrand auf der Bühne.

Stadtrand, die Rhythmussportgruppe, Lupo und die Paveier sorgten für Stimmung im Saal. Bevor DJ Jürgen Bender die Feier bis tief in die Nacht fortsetzte, erlebten die Gäste mit Enrico Braun einen aufstrebenden Stern der kölschen Musikszene. Er verzauberte das Publikum mit seinem unverwechselbaren Sound und gefühlvollem Saxophonspiel.

Erry Stoklosa und Micky Brühl präsentieren Hits im Palmengarten

Zwei kölsche Größen gaben sich an zwei Abenden im Palmengarten der Stadthalle Köln die Ehre. Ex-Bläck-Fööss-Mitglied Erry Stoklosa und Ex-Paveier-Frontmann Micky Brühl begeisterten unter dem Motto „Zwei Legenden im Wohnzimmer“ in gemütlicher Atmosphäre mit ihren unzähligen Hits die insgesamt 300 Besucher.

„Was für zwei besondere Abende mit einem Publikum, das richtig abgefeiert hat und gleich danach unseren ruhigen und nachdenklichen Songs gelauscht hat. Ich habe jetzt noch Gänsehaut“, gestand Micky Brühl. „Solche Konzerte sind der Grund, warum es mir so viel Spaß macht, hier und da mit Micky zusammen auf der Bühne zu stehen“, ergänzte Erry Stoklosa.

Micky Brühl mit Erry Stoklosa auf der Bühne.

Micky Brühl (l.) und Erry Stoklosa begeisterten an zwei Abenden (5. und 6. November 2024) im Palmengarten der Stadthalle Köln.

Jeweils 30 Songs, darunter Evergreens wie „Sirtaki“, „Ungerm Adler“, „La Paloma de Mallorca“ oder „Buenos Dias Matthias“, standen auf dem Programm. „Bei der Songauswahl haben wir ein regelrechtes Luxusproblem. Die Fööss und die Paveier haben in den letzten Jahrzehnten so viele Songs geschrieben, dass wir locker 60 Titel präsentieren könnten, bei denen das Publikum direkt mitsingen kann“, betonte Stoklosa nicht ohne Stolz.

Während Micky Brühl auch solo im Karneval unterwegs ist, ist Stoklosa mit solch kleinen Konzerten total glücklich: „Das sind einfach Konzerte in Gedenken an schöne Zeiten, als kölsche Lieder auch noch mehrere Strophen zum Zuhören hatten.“

Der „Rodenkirchener“ kommt wieder in den Handel

Die KG Köln-Rodenkirchen wird auch in der kommenden Session in Kooperation mit der Bäckerei Pistono den eigens zum Jubiläum kreierten „Rodenkirchener“ wieder aufleben lassen. Die leckere Backware wird mit dem Logo der KG verziert und ab dem 11. November erhältlich sein.

Die Backware Rodenkirchener.

So sieht der „Rodenkirchener“ aus, der in den Bäckereien verkauft wird.

Wie in der letzten Session steht nicht nur die süße Verführung im Mittelpunkt, sondern der gute Zweck: „Pro ‚Rodenkirchener‘ gehen 50 Cent zu Gunsten des karnevalistischen Nachwuchses in unseren Reihen“, betont der Präsident der KG Rodenkirchen, Marcus Becker. Zuletzt kamen so über 2500 Euro für die Pänz-Kleiderkammer und die Pänz-Nikolausfeier zusammen.

Dirk Hoffmann neuer Präsident der Schlenderhaner Lumpe

Fünf Jahre war Marc Michelske Präsident der Schlenderhaner Lumpe. Mit seiner Wahl zum Zugleiter des Rosenmontagszuges musste er sein Amt als Präsident in andere Hände legen. „Schweren Herzens musste ich mein Amt niederlegen, weil es zeitlich einfach nicht mit meinen neuen Aufgaben im Festkomitee beziehungsweise als Zugleiter vereinbar ist. Ich werde dem Vorstand jedoch weiterhin als Justiziar und Beisitzer zur Seite stehen“, betont Michelske.

Dirk Hoffmann von den Schlenderhaner Lumpe mit Marc Michelske.

Dirk Hoffmann (l.) ist der neue Präsident der Schlenderhaner Lumpe. Erster Gratulant war Marc Michelske, der sein Amt wegen seines neuen Postens als Zugleiter niederlegen musste.

Als Nachfolger wählte die Gesellschaft auf der Jahreshauptversammlung Dirk Hoffmann (44) einstimmig. Mit ihm wurde nicht nur ein junger und engagierter Nachfolger gefunden, sondern eine Brücke zwischen Alt und Jung sowie Tradition und Moderne geschlagen.

Kinderdreigestirn des Kölner Westens steht fest

Nun steht es endlich offiziell fest! Die drei westlichen Veedel Kölns werden auch in die Session 2024/25 mit einem Kinderdreigestirn starten. Diese Session wird etwas ganz Besonderes werden, denn das Festkomitee Lövenicher Karneval stellt zum nunmehr 50. Mal ein Kinderdreigestirn.

Prinzessin Fabienne Hartmann (KG Römergarde Köln-Weiden), Prinz Jan-Philipp Holland (Große Junkersdorfer KG), Bauer Yannik Noah Herrlich (Große Junkersdorfer KG) und Standartenträger Ben Elias Caspar (KG Lövenicher Neustädter) werden die Bühnen von Lövenich, Weiden und Junkersdorf rocken.

Jecker Terminkalender „Karneval in Köln“ erscheint

Bereits zum 20. Mal erscheint in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee Kölner Karneval der jecke Terminkalender „Karneval in Köln“. „Der richtige Begleiter für alle Kölnerinnen und Kölner, aber natürlich auch für alle Imis, die Spaß am kölschen Fastelovend haben“, betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Auf über 130 Seiten findet man nicht nur einen umfangreichen Terminkalender, der neben Sitzungen und Partys auch alle Veedelszüge auflistet. Abgerundet wird das Heft mit spannenden Geschichten und viele kleinen Anekdoten rund um die Kölner Session, den Zugweg des Kölner Rosenmontagszuges und wichtigen Adressen und Tipps für den Kneipenkarneval. Der Kalender ist ab sofort für 5 Euro im Buchhandel, an Kiosken, Theaterkassen und bei KölnTourismus erhältlich.

Tanzgruppen der Kölsche Harlequins starten in die Session

Die Tanzgruppen der Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen sind auf ihrer Veranstaltung „Familich & Fründe“ im Pfarrsaal St. Pius in Zollstock traditionell in die neue Session gestartet.

Nach einem Gastauftritt der befreundeten Kindertanzgruppe der Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde zeigte die Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins, was sie kann. Und was diese 31 Kinder auf die Bühne brachten, war begeisternd.

Tanzgruppe Kölsche Harlequins auf der Bühne.

Die Tanzgruppe Kölsche Harlequins ist in die neue Session gestartet.

Nach einem stimmungsvollen Auftritt von Scharmöör durften die über 30 „großen“ Harlequins ihr Können unter Beweis stellen und das stand dem der Pänz in nichts nach. Aufgrund langjähriger Verdienste wurde den Kölsche Harlequins vom Festkomitee das offizielle Siegel „Original kölsche Tanzgruppe“ zuerkannt.

Karten für TV-Sitzungen und Tribünen am Zoch jetzt erhältlich

Das Festkomitee Kölner Karneval startet den Ticketverkauf für die eigenen Sitzungen und die Tribünen am Zugwegrand des Kölner Rosenmontagszuges sowie die Schull- un Veedelszöch. Alle Tribünen sind mit Toiletten und Sicherheitspersonal ausgestattet.

Es gibt Sitzungskarten für die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns (12.1.25, 13.15 Uhr), Kölle Alaaf – Die ZDF-Mädchensitzung (15.1.25, 15 Uhr), Kölle Alaaf – Die große WDR4-Kostümsitzung (14.2.25, 19.25 Uhr), Karneval in Köln – Die 1. ARD-Fernsehsitzung (19.2.25, 19.30 Uhr), Karneval in Köln – Die 2. ARD-Fernsehsitzung (21.2.25, 19.30 Uhr).

Von Brings, den Höhnern und Cat Ballou bis hin zu Volker Weiniger, Ingrid Kühne und Martin Schopps sind viele bekannte Größen bei den Sitzungen dabei.

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