Am Aschermittwoch ist alles vorbei: Hier zieht das Kölner Dreigestirn aus der Hofburg aus.
„Immer im Herzen tragen“Kölner Dreigestirn: Große Gefühle beim Auszug aus der Hofburg
Die Taschen sind gepackt, die Wagen sind beladen – jetzt beginnt das ganz normale Leben wieder. Und sie freuen sich auf ihre Familien. Das Kölner Dreigestirn ist am Mittwoch (22. Februar 2023) aus der Hofburg, dem Dorint am Heumarkt, ausgezogen.
Das aber nicht, ohne noch einmal die ganz großen Gefühle zu zeigen. „Mit viel Wehmut verlassen wir heute die Hofburg“, sagt Prinz Boris im EXPRESS.de-Gespräch. „Aber wir können zurückblicken auf eine fantastische Session. Ein großer Dank an alle Kölnerinnen und Kölner, die uns in den vergangenen Wochen so fantastisch getragen haben.“
Kölner Dreigestirn: Dank an Köln für die Unterstützung
Wie wahr: Mit dem Einzug in die Hofburg Anfang Januar ging für Boris Müller, André Fahnenbruck und Marco Schneefeld ein Kindheitstraum in Erfüllung, der seinen ersten Höhepunkt mit der Proklamation genommen hat. Von da an startete die wilde Abenteuerfahrt von drei Menschen, die in ihren Rollen überzeugt haben. Eben, weil sie viel Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Herzlichkeit ausgestrahlt haben. Genau das, was die Jecke an ihnen und auch den Roten Funken so mögen.
„Es war einfach toll zu sehen, dass die Menschen wieder ein Lächeln im Gesicht haben. Und es war toll zu sehen, wie die Menschen wieder Karneval gefeiert haben und vor allen Dingen friedlich gefeiert haben“, so Boris.
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Die Fahrt nach Venedig, der Frust über die Prinzenspange, die Begegnungen mit Menschen, denen es nicht so gut geht: Ein Auf und Ab durch den Kosmos Kölner Karneval und die Stadt. Eine Reise, die die drei Freunde für immer im Herzen haben werden. „Es war einfach eine unvergessliche Zeit. Wir werden alle Kölnerinnen und Kölner und alle, die das ermöglicht haben, niemals vergessen.“
Boris, André und Marco sind ab sofort zwar keine jecken Regenten mehr. Aber sie waren die Gesichter der Jubiläumssession zum 200. Geburtstag des Karnevals und würdige Repräsentanten dieses Festes. Maat et jot, Jungs – mer sinn uns widder!