Kölner DreigestirnPrinz Boris: „Wenn das so weitergeht“ – rührende Worte ans jecke Volk

Prinz Boris am Freitag (6. Januar) im Gürzenich Köln.

Prinz Boris am Freitag (6. Januar) im Gürzenich Köln.

Oh, wie schön ist Dreigestirn! Der Kölner Prinz Boris zieht im EXPRESS.de-Gespräch Bilanz einer langen Proklamations-Nacht.

von Bastian Ebel  (bas)

Geschafft! Einfach nur geschafft! Das monatelange Proben, die Anspannung, die Nervosität – das Kölner Dreigestirn hat es mit der Proklamation am Freitag (6. Januar) endlich in die Ornate geschafft.

Aber was für eine kölsche Show haben die drei Freunde der Roten Funken da bitte abgezogen im Gürzenich? Als hätten sie nie etwas anderes gemacht, sprachen, sangen und tanzten Prinz Boris, Bauer Marco und Jungfrau Agrippina, als gäbe es keinen Morgen.

Köln: Prinz Boris mit Bilanz zur Proklamation

„Prinz Bumm Bumm“ und seine Kumpels haben sich schon jetzt in die Herzen der Kölnerinnen und Kölner gespielt. Einen Tag nach der Pripro traf EXPRESS.de die drei schon wieder frisch und munter am Rande eines Auftritts.

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Im Gespräch zieht Prinz Boris ein emotionales Fazit eines rauschenden Abends. „Die Stimmungslage einen Tag danach ist unfassbare Glückseligkeit, die man da verspürt“, sagt Boris. „Es war einfach überragend, die Stimmung im Gürzenich mitzuerleben.“ Besonders schön für den Fan des 1.FC Köln: „Die Südkurve in rot-weiß getränkt. Das war fast wie beim FC, nur in Funken-Farben“, jubelte er.

Emotional auch der sekundenlange Stopp bei seiner Frau Silke. Beide kamen aus dem Bützen gar nicht mehr heraus. „Es war fantastisch, dass auch alle unsere Freundinnen und Freunde da waren, die jetzt nichts mit den Roten Funken zu tun haben. Es war schön, dass sie die Möglichkeit hatten, dabei zu sein.“

Sein Dank gilt auch den Familien. „Die Momente mit unseren Familien und Frauen waren Momente, da gab es kein Halten mehr, als wir im Mittelgang vorbeigegangen sind.“

Jungfrau Agrippina (Andre Fahnenbruck), Prinz Boris (Müller) und Bauer Marco (Schneeberg)

Endlich im Amt: Jungfrau Agrippina (Andre Fahnenbruck), Prinz Boris (Müller) und Bauer Marco (Schneeberg).

Prinz Boris weiß jetzt schon: „Das sind Momente für die Ewigkeit. Da wird man sich sein Leben lang dran erinnern.“

Ein langer Abend auf der Bühne, ein stimmungsvolles Dreigestirn mit drei echten kölschen Kääls – Köln kann sich schon jetzt auf ein Trifolium freuen, das zu Herzen geht. Die passenden Worte dafür hat der Prinz persönlich: „Wenn das in dieser Emotionalität weitergeht, dann glaube ich, wird das eine tolle Session für Köln.“ Alaaf, dem ist nichts hinzuzufügen.