Schon wieder hat es auf der Siegburger Straße in Köln ein illegales Autorennen gegeben.
Achse gebrochenKölner Polizei zieht PS-Prolls aus dem Verkehr – Einer muss tief in die Tasche greifen
Die Siegburger Straße in Köln bleibt ein Hotspot für illegale Autorennen. Die Kölner Polizei hat dort in der Nacht auf Pfingstmontag (20. Mai) gegen 1 Uhr zwei Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Ihnen wird vorgeworfen, sich ein illegales Rennen geliefert zu haben.
Die Polizei Köln beschlagnahmte einen unfallbeschädigten Audi A6, den Führerschein des 31-jährigen Fahrers sowie einen BMW 320D mitsamt der Fahrerlaubnis eines 25-Jährigen.
Köln: Illegales Autorennen auf der Siegburger Straße
Ebenfalls in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Köln beschlagnahmten die Polizei die Handys der Fahrzeuginsassen. Auf der Siegburger Straße sollen die Beteiligten sich laut Zeugenangaben auf Höhe der Einmündung Poller Kirchweg mit quietschenden Reifen ein Rennen geliefert haben.
An der Fahrbahnverengung auf Höhe der dortigen KVB-Haltestelle habe der BMW-Fahrer den Audi bei einer seitlichen Kollision ins Gleisbett gedrängt, wo der A6 mit gebrochener Achse liegenblieb. Verletzt wurde dabei laut Polizei niemand.
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Bereits am frühen Sonntagabend (19. Mai) gegen 18 Uhr hatte die Autobahnpolizei Köln auf der A 4 im Kreuz Aachen den Lamborghini eines britischen Staatsbürgers (34) gestoppt und beschlagnahmt.
Der Brite musste vor Ort eine Sicherheitsleistung entrichten, da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Der 34-Jährige musste die Kosten des Verfahrens begleichen, was mehreren Hundert Euro entspricht.
Zeugen hatten die Polizei kurz zuvor auf der A 61 alarmiert. Demzufolge soll der 34-Jährige sich mit einem bislang unbekannten Porsche-Fahrer ein Rennen geliefert haben, der seinerseits an der Anschlussstelle Erftstadt von der Autobahn abgefahren sei.
Gegen alle Beschuldigten leiteten die Beamten Strafverfahren wegen des Verdachts der Teilnahme an verbotenen Kfz-Rennen ein. (aa)