Das „Litfest homochrom“ in Köln geht vom 27. Oktober bis 5. November 2023 in die dritte Runde. Als eines von nur vier Festivals für queere Literatur in Europa hat es den Anspruch, LGBTQI+-Stimmen Gehör zu schenken.
Queeres Literaturfest in KölnTV-Moderator Schropp packt aus: „Queer as f*ck“
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Jochen Schropp wird einer der vielen Autorinnen und Autoren sein, die auf dem dritten „Litfest homochrom“ lesen werden. Hier ein Foto des Moderators im Februar 2023.
Ab Freitag (27. Oktober 2023) findet in Köln bis zum 5. November 2023 das „Litfest homochrom“ statt, eines von wenigen queeren Literaturfestivals in ganz Europa. Dieses Jahr feiert die Veranstaltung schon ihre dritte Ausgabe.
Ziel des „Litfest homochrom“ ist es nicht nur, etablierten Autorinnen und Autoren eine Plattform zu bieten, sondern auch aufstrebenden Talente, die auf der Bühne des diesjährigen Festivals stehen werden.
Köln: Queere Literatur beim „Litfest homochrom“
Im Rahmen des dritten „Litfest homochrom“ soll in Köln die Vielfalt der queeren Community beleuchtet werden. Zudem sollen Einblicke in Erfahrungen, Herausforderungen und besondere Momente von queeren Menschen gegeben werden.
Das Programm des queeren Literaturfestivals umfasst Premieren von Büchern, Gespräche, autobiografische Lesungen, Poetry-Slam-Texte und viele weitere Events.
Die einzelnen Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten in Köln statt, darunter auch in der Thalia Mayersche Buchhandlung am Neumarkt, im Literaturhaus Köln und in der Kölner Stadtbibliothek.
Auf dem Festival werden zahlreiche Autorinnen und Autoren wie Gianni Jovanovic, Anne Freytag, Max Appenroth, Katja Kulin, Balian Buschbaum und viele mehr erwartet. Das gesamte Programm kann hier eingelesen werden.
Queeres Literaturfestival in Köln: Moderator Jochen Schropp eröffnet das Event
Eröffnet wird das „Litfest homochrom“ mit der Lesung von TV-Moderator Jochen Schropp, der am Festival-Freitag in der Thalia Mayersche Buchhandlung erstmals aus seiner Autobiographie „Queer as f*ck“ liest. Bei allen Lesungen werden anschließend immer moderierte Gespräche mit Autorinnen, Autoren und dem Publikum stattfinden.
„Die Themen reichen von romantischen Beziehungen mit Androiden, eine Bleiberecht-Sprachprüfung, ein strammer Aktzeichnungskurs oder die Wahl eines neuen Monarchen, nachdem die amtierende Königin sich als transsexuell geoutet hat. Bei dieser abwechslungsreichen Vielfalt sollte man genauer hinschauen bzw. zuhören“, heißt es in einer Mitteilung des gemeinnützigen Kölner Vereins „homochrom“.
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Zum Schluss werden zudem Publikumpreise verliehen, bei denen Festivalbesucherinnen und -besucher durch Bewertungen der Texte und Lesungen mitentscheiden können, wer in den Kategorien Kurzgeschichte, Roman, nicht-fiktives Buch und Nachwuchs absahnt.
Längere Abendlesungen sind kostenpflichtig, die kürzeren Lesungen davor sind kostenlos. Spenden sind aber jederzeit willkommen, um weitere queere Projekte in Zukunft zu fördern.
Karten für die Veranstaltungen können bis zum Beginn der Events online über die Homepage von „homochrom“ gekauft werden. An der Abendkasse kann nur bar gezahlt werden.