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RTL-Liebling mit AbsageFan-Hoffnung endgültig dahin – Frust richtet sich gegen eine Gruppe

Da dürften, vielleicht sogar Millionen, Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Hoffnungen gehabt haben. Die sind allerdings nun dahin!

von Daniel Thiel  (dth)

Es gelingt nicht jeder Person im deutschen Fernsehen, binnen rund zwei Wochen bei vielen Zuschauerinnen und Zuschauern von der Reaktion „Wer ist das?“ zu derart großer Sympathie zu kommen.

Als vor mittlerweile rund zweieinhalb Monaten öffentlich gemacht wurde, dass RTL Pierre Sanoussi-Bliss (62) für die 18. Dschungelcamp-Staffel gewonnen hat, wussten viele IBES-Fans nicht, wer das genau sein soll. Selbst Moderator Jan Köppen (41) gab zu, da auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein.

Dschungelcamp-Star Pierre Sanoussi-Bliss: So geht es ihm nach Australien

Rund drei Wochen später ging es für Pierre und die anderen Promis ins Camp, weitere zwei Wochen später stand er im Finale – landete hinter Lilly Becker (48) auf dem zweiten Platz.

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In der Zeit mauserte sich der 62-Jährige zum Publikumsliebling. Seine trockene, humorvolle Art kam daheim in Deutschland sehr gut an. Der ehemalige „Der Alte“-Schauspieler ist nun deutlich bekannt. Hat das auch einen positiven Effekt auf seine aktuelle Situation – in der Zeit nach dem Dschungel?

Im Gespräch mit „Bild“ winkt Pierre da ab. Schon während der Zeit im australischen Dschungel war nicht zu überhören, dass der 62-Jährige durchaus frustriert ist, weil die Schauspiel-Anfragen für ihn ausblieben.

Thematisiert wurde dabei auch, wie gering die Repräsentation schwarzer Schauspielerinnen und Schauspieler, gerade im etwas höheren Alter, in deutschen Produktionen sei.

Nun resümiert Sanoussi-Bliss: „Es ist einfach gar nichts passiert. Auch wenn vier Millionen Menschen in diesem Land das Dschungelcamp gucken, gibt es noch 80 weitere Millionen, die es nicht gucken. Und Produzenten, die mich besetzen könnten, haben das offensichtlich nicht geschaut.“

Pierres Fans werden hadern, sie dürften ihm eine Art Dschungel-Effekt gewünscht haben. Die Äußerungen des Berliners nach dem Camp klingen aber wie seine Standpunkte während der Zeit in Australien, nach wie vor stehen bei Pierres Kritik die Produzentinnen und Produzenten im Fokus.

Hier lesen: Pierre Sanoussi-Bliss früher: So sah der Dschungelstar aus, als er bundesweit berühmt wurde

Immerhin scheint es eine Sympathiewelle einiger Zuschauerinnen und Zuschauer zu geben: „Der einzige Unterschied ist, dass mir seit meiner Dschungel-Teilnahme auch mal Jüngere auf der Straße zunicken oder nach einem Selfie fragen.“

Öffnet das die Türe für Pierres Teilnahme in weiteren Reality-Formaten? Da äußerte sich der 62-Jährige schon vor wenigen Wochen alles andere als begeistert, machte deutlich, eigentlich kein Interesse daran zu haben – auch wenn sich wohl viele Fans freuen würden.

„Ich sehe mich nicht im Reality-TV. Ich habe im Dschungelcamp nichts weiter gemacht, als ich selbst zu sein. Das ist mir auf Dauer ein bisschen zu wenig“, erklärt Sanoussi-Bliss auch im aktuellen Gespräch. Die Fan-Hoffnung auf Pierres Art in so manch anderem Format ist damit also augenscheinlich begraben.