Fans der „Carolin Kebekus Show“ dürfen sich am Donnerstag (6. Juli 2023) auf eine ganz besondere Ausgabe der Erfolgssendung im Ersten freuen.

Die Show der Kölner Moderatorin und Comedienne wird nämlich mit einem weiteren beliebten TV-Format fusioniert. Aus der „Carolin Kebekus Show“ und „Inas Nacht“, moderiert von Ina Müller, wird für ein besonderes Sommerspecial „Caros Nacht“.

Carolin Kebekus singt „Drink doch eene met“ mit Ina Müller

Wie es sich für die Kult-Sendung der norddeutschen Moderatorin Ina Müller gehört – die in der urigen Kneipe „Zum Schellfischposten“ in Hamburg aufgezeichnet wird – wird es auch bei der Kölner Ausgabe von „Caros Nacht“ die bekannten Bierdeckel-Fragen oder Gesangseinlagen geben. Und natürlich auch das ein oder andere Kölsch.

Das Studio der Show von Carolin Kebekus in Ehrenfeld wird ebenfalls umgestaltet und in eine stilvolle, klassische Kölsch-Kneipe verwandelt.

Unter anderem muss sich das Nordlicht Ina Müller bei ihren Bierdeckel-Fragen, die sie sonst in ihrer Show ihren Gästen stellen, zum Kölner Karneval äußern: Ist das jecke Treiben etwas für die gebürtige Niedersächsin?

Ihre vier Schwestern, die allesamt im Rheinland leben, seien dem Karneval auch sehr zugeneigt, wie sie verrät. Sie selbst feiere es nicht – aus Angst, dass es ihr vielleicht zu gut gefallen würde und sie dann ja jedes Jahr aufs Neue feiern müsste, wie die Moderatorin mit einem Augenzwinkern erzählt.

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Ein Lied aus dem Kölner Karneval habe es ihr dann aber doch angetan: „Drink doch eene met“ von den Bläck Fööss. Das Lied gibt sie dann auch zusammen mit der Ur-Kölnerin Kebekus und dem Kölner Frauen-Shanti-Chor „Die Brausen“ in der Show zum Besten.

Köln: Caro Kebekus und Ina Müller singen neue Version von Schlagerhit

Doch bei diesem einen Song bleibt es nicht – das liegt fast schon in der Natur der Sache, wenn Ina Müller zu Gast ist. Carolin Kebekus mache sich schon längere Zeit um den Songtext des bekannten Schlagertitels „Warum hast Du nicht nein gesagt“ von Maite Kelly und Roland Kaiser, wie sie sagt.

Nach vorangegangen Diskussionen während der Mee-Too-Bewegung oder weiteren öffentlich gewordenen Debatten um Übergriffe oder Machtmissbräuche habe der Songtext dann doch einen faden Beigeschmack für die Kölnerin.

Kurzerhand haben sich die beiden Powerfrauen dann einen alternativen Text überlegt – der passende Titel: „Ich hab doch ganz klar nein gesagt“. (nb)