Schlagzeug und Bass„Nur nach vorne“: Kölner Top-Band vermeldet zwei Neuzugänge
Köln – „Nur nach vorne“: So soll die Richtung bei der Kölner Band Räuber gehen. Denn man ist jetzt wieder komplett. Mit Martin Zänder und Thommy Pieper verkündeten die Räuber am Freitag, 21. Mai, gleich zwei Neuzugänge.
- Die Räuber mit neuem Bassisten und Schlagzeuger
- Martin Zänder und Thommy Pieper verstärken Räuber
- Kölner Band mit Tourankündigung
Personaldebatte abgeschlossen, eine Tour und ein Album vor der Brust – die Räuber wollen voll durchstarten. Um wieder Vollgas auf den Bühnen zu geben, braucht es die Verstärkungen.
„Irgendwann wird es wieder losgehen, und eins steht zu diesem Zeitpunkt auch schon fest. Die Räuber sind genau in diesem Moment wieder vollzählig. Die neuen Musiker am Schlagzeug und am Bass sind gefunden“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Köln: Räuber mit doppelter Verstärkung
Dabei haben sie sich für zwei echt kölsche Jungs nach den Abgängen von Wolli Bachem und Jürgen Gebhart entschieden: Schlagzeuger Thomas „Thommy“ Pieper (35) und Bassist Martin Zänder (42) haben beide Musik studiert.
Karnevalisten kennen Martin Zänder bereits: Er ersetzte den verletzten Sebi Wagner von Kasalla in der Session 2019 und sorgte damit für Furore. Er frohlockt: „Ich freue mich sehr darauf, als neuer Teil der Räuber endlich auf die Bühne zu kommen und die Räuber-Fans kennenzulernen.“
Köln: Ein Räuber half bei Kasalla aus
Gleiches gilt für den neuen Schlagzeuger Pieper, der unter anderem schon für die „Beerbitches“ mit Carolin Kebekus trommelte. Er jubelt: „Was kann es für eine gebürtigen kölschen Jung, Karnevalisten, FC-Fan und Schlagzeuger bitte Schöneres geben, als bei den Räubern dat Trömmelche spielen zu dürfen?“
Nach der schlimmen Corona-Pause für alle Bands spüren auch die Räuber wieder langsam Aufwind. Passend dazu gibt es im 30. Jahr die neue Tour-Ankündigung „Räuber 3.0 # 30 Jahre und kein bisschen leise“ und ein neues Album. Ab Juni, wenn es die Zahlen erlauben sollten, geht es dann für die Räuber im gesamten Rheinland zu Auftritten und nur noch um eins: Musik, Musik, Musik!