Er verlor die KontrolleKölner (20) nach Horror-Crash mit Motorrad in Lebensgefahr

Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst stehen an einer Unfallstelle, der Unfallort ist mit Flatterband abgesperrt.

Bei einem schweren Unfall, hier ein Symbolfoto aus dem 2022, ist ein 20-jähriger Kölner lebensgefährlich verletzt worden.

Ein Zusammenprall mit einem Auto hatte für einen 20-jährigen Kölner schlimme Folgen.

von Thomas Werner  (tw)

Plötzlich ging alles so schnell: Am späten Montagabend (19. August 2024) ist ein 20-jähriger Mann aus Köln bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt worden.

Der Horror-Crash ereignete sich um 20.10 Uhr auf der Hilgener Straße (K 18) in Wermelskirchen. Dort kam es zum Zusammenprall zwischen dem 20-jährigen Motorradfahrer und dem Auto einer 43-jährigen Frau.

Unfall in Wermelskirchen: 20-Jähriger war auf dem Weg in Richtung Burscheid

Was war passiert? Nach Angaben der Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis war der junge Mann mit seinem Motorrad der Marke Honda in Richtung Burscheid unterwegs. In einer 180-Grad-Kurve verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit dem entgegen kommenden Toyota der 43-jährigen Frau kollidierte. Sie kommt aus Wermelskirchen.

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Der Mann wurde von seinem Bike geschleudert und kam wohl hart auf dem Boden auf. Ersthelfer waren schnell vor Ort und kümmerten sich um ihn. Schnell wurden auch Polizei und Rettungsdienst angefordert.

„Der Motorradfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen“, erklärt ein Sprecher der Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis. „Nach Auskunft des Notarztes bestand zu diesem Zeitpunkt Lebensgefahr.“ Wie der aktuelle Zustand des Unfallopfers ist, ist bisher aber nicht bekannt.

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Glück im Unglück: Die Autofahrerin kam offenbar mit dem Schrecken davon, sie soll laut Polizei keinerlei Verletzungen davongetragen haben.

Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Der Gesamtsachschaden wird auf circa 14.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die Unfallstelle gesperrt.

Um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen, wurde auch ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln angefordert. Die Expertinnen und Experten waren bis in den späten Abend mit der Rekonstruktion des Unfalls beschäftigt, erst danach konnte die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.