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Disco-BebenKölner Edel-Club wird verkauft, neuer Besitzer steht schon fest
Köln – Der Club ist weit über die Stadtgrenzen bekannt und die Inhaber Marco Pütz und Nico Niebaum zählen seit Jahren zu Kölns erfolgreichsten Party-Machern. Doch jetzt ist Schluss!
EXPRESS erfuhr: Der edelste Club von Köln wird verkauft – und hat schon einen neuen Besitzer!
Es ist ein echtes Nightlife-Beben: Denn der neue Eigentümer vom „Ivory“ heißt Hennok Stauff.
Warum das so brisant ist? Er leitete jahrelang die Geschicke vom „Flamingo Royal“ auf dem Friesenwall – es ist die direkte Konkurrenz in der noblen Partyszene nur drei Straßen entfernt.
„Ja, es stimmt. Wir haben am Montag alles notariell beglaubigen lassen“, sagt Stauff dem EXPRESS. „Ich freue mich darauf und habe große Pläne mit meinem neuen Projekt.“
Und die haben es in sich. Der Club soll wieder zu einer ganz schicken Adresse werden.
„Die ganze Location wird verschönert. Gerade finden Verschönerungsarbeiten statt. Der Club feiert in diesem Jahr seinen 14. Geburtstag und wir wollen den alten Glamour wieder aufleben lassen“, sagt Stauff.
Das soll sich nun im „Ivory“ ändern
Dafür soll in Zukunft der Altersschnitt angehoben werden, die Tür härter werden. Außerdem werden Kunsttänzer engagiert.
„Meine persönliche Meinung ist, dass vieles im Kölner Nachtleben mittlerweile gleich ist. Wir wollen uns davon abheben und schicker werden."
Und weiter: „Das Ivory soll wieder ein Laden werden, wo sich Männer und Frauen toll anziehen und einen feinen Abend erleben. Wir wollen uns da mit den großen Clubs aus Berlin, Paris oder London messen“, kündigt Stauff selbstbewusst an.
Am 15. September ist die große Neueröffnung geplant.
Aber auch mit den Vorgängern soll noch zusammengearbeitet werden, die Übernahme lief harmonisch. Pütz und Niebaum hatten das „Ivory“ 2004 eröffnet. Viele Stars (darunter die Black Eyed Peas, Keira Knightley, Michael Schumacher), die FC-Profis und die gehobene Kölner Gesellschaft feierten in der Limburger Straße.
Das Party-Duo ist vor allem auch für seine „Candy Shop“-Partyreihe deutschlandweit bekannt. Allein in Köln kommen einmal im Monat rund 2000 junge Partygänger in die „Halle Tor 2“. Die Veranstaltungen werden sie aber behalten.