Laura Wontorra ist keine gebürtige Kölnerin. Aber sie fühlt sich mit der Stadt sehr verbunden. Das zeigte die Moderatorin jetzt einmal mehr im Rathaus, als sie einen wichtige Tätigkeit übernahm.
Gut für KölnLaura Wontorra hat neuen „Job“ – und der ist verdammt wichtig
Sie befindet sich in bester Gesellschaft: Henry Maske, Horst Lichter, Wolfgang Niedecken, Hedwig Neven DuMont, die Bläck Fööss und viele mehr haben den „Job“ schon vor Laura Wontorra gemacht.
Nun übernimmt die beliebte Moderatorin ein weiteres Tätigkeitsfeld – und das hat ausnahmsweise mal nicht mit Fernsehen zu tun, sondern ausschließlich mit Köln: Wontorra ist die neue Ehrenamtspatin der Stadt.
Laura Wontorra: Neue Patin fürs Ehrenamt der Stadt Köln
Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobte am Donnerstag, 10. Februar, im Rathaus den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert“ aus. Dabei wurde Laura Wontorra als neues Gesicht der Kampagne präsentiert, mit der noch mehr Menschen zum Mitmachen bewegt werden sollen: Sich aus freien Stücken für die Gemeinschaft einzusetzen oder für den Nächsten da zu sein.
„Einmal im Jahr würdigt die Stadt mit dem Ehrenamtspreis die stillen Helden des Alltag – alle, die sich in Köln um Benachteiligte, Kranke, junge und ältere Menschen kümmern oder sich in den Sportvereinen, in den Rettungsdiensten oder auch für die Demokratie engagieren“, sagte Reker. Sie sei stolz auf die große Zahl an Menschen, die den Zusammenhalt in Köln aktiv mitgestalten.
Der Ehrenamtspreis 2022 ist mit einem Preisgeld von insgesamt 13.000 Euro dotiert. Jede Bürgerin, jeder Bürger kann Bewerbungen und Vorschläge für Personen einreichen, die aus ihrer Sicht dafür in Frage kommen. Einsendeschluss ist der 1. April 2022. Mehr Informationen unter gibt es unter www.ehrenamt.koeln.
Als Frau des ehemaligen FC-Stürmers Simon Zoller und ihre Jobs bei RTL hat Laura Wontorra natürlich einen starken Bezug zu Köln. So engagiert sie sich unter anderem auch beim RTL-Spendenmarathon und für die Hansestiftung ihres Vaters Jörg Wontorra engagiert. Diese fördert soziale Projekte im Bereich Integration und Sport für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien.
„Als der Anruf kam, habe ich mich total gefreut. Ich bin ja keine Gebürtige, fühle mich aber durch und durch als Kölnerin. Es macht mich stolz, hier Ehrenamtspatin zu sein und ich würde mich riesig über ganz viele Bewerbungen freuen, denn durch die Pandemie ist das Ehrenamt noch wichtiger geworden“, erklärte Wontorra.
Jeder könne etwas für die Allgemeinheit tun. Wontorra: „Das müssen nicht immer Heldentaten sein, oft fehlt es nur an Wärme und Herzlichkeit oder an der Hilfsbereitschaft den Schwächeren gegenüber.“