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Autobahn stundenlang gesperrtMann (27) schießt während der Fahrt aus Auto – Kölner Polizei stoppt ihn

Ein Mann sitzt auf dem Boden und wird von drei Polizeikräften gesichert.

Die Kölner Polizei hat am Freitagabend (27. Dezember 2024) einen Mann fixiert, nachdem dieser Schüsse aus seinem Auto abgegeben hatte. Unser Symbolfoto zeigt einen Einsatz der Polizei auf den Kölner Ringen im Mai 2022.

Ein Autofahrer hat einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Auch die Stadtautobahn musste lange gesperrt werden.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Aufregung in Köln-Kalk: Erst sind mehrere Schüsse gefallen, dann hat die Polizei die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt. Grund war der Fahrer (27) eines Ford Galaxy.

Wie die Polizei am Montag (30. Dezember 2024) auf Anfrage erklärte, sei sie von Zeuginnen und Zeugen alarmiert worden.

Kölner Polizei stoppt Galaxy-Fahrer nach mutmaßlichen Schüssen

Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend (27. Dezember). Gegen 20 Uhr meldeten die Zeuginnen und Zeugen einen Galaxy-Fahrer auf der Wipperfürter Straße, der eine Pistole aus dem Fenster gehalten und dann scheinbar ungezielt mehrere Schüsse abgegeben haben soll.

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Als der Autofahrer kurz darauf in den Kalker Tunnel fuhr, erwarteten ihn an dessen Ende bereits mehrere Einsatzkräfte und stoppten ihn im Bereich des Autobahnzubringers A3 Richtung Leverkusen.

Der 27-Jährige auf dem Fahrersitz ist bereits polizeibekannt. Neben ihm saß eine 25-jährige Frau. „Beide wurden mit vorgehaltener Waffe aus dem Wagen herausgesprochen und fixiert“, erklärt Polizeisprecher Christoph Gilles gegenüber EXPRESS.de.

Im Fahrzeug seien mehrere Patronen von einer Schreckschusswaffe sichergestellt worden, allerdings keine Waffe. Gilles: „Der Tatverdächtige hat behauptet, diese aus dem Fenster geworfen zu haben.“

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Daraufhin sei eine Grünfläche abgesucht worden. Auch ein Spürhund war im Einsatz. Die Pistole wurde aber nicht gefunden.

Polizeieinsatz in Köln: Fahrer äußert sich zum Grund für die Schüsse

Die Polizei stellte neben den Patronen auch den Ford Galaxy sicher. Der Wagen mit Kölner Kennzeichen ist auf den 27-Jährigen zugelassen, obwohl der gar keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.

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Er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro entrichten und bekam eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Angesprochen auf die Schüsse gab der junge Mann gegenüber den Einsatzkräften an, er habe damit seine Freundin beeindrucken wollen. Der Autobahnabschnitt war von 20.10 bis gegen 23.30 Uhr gesperrt.