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Mordkommission ermitteltBluttat in Köln: Mann (47) flüchtet auf Straße und bricht zusammen

Spurensicherung nach Messerattacke

Spurensicherung in Köln: Am Donnerstagmorgen (29. Dezember 2022) wurde auf der Frankfurter/Naumburger Straße ein Mann mit Stichverletzungen gefunden. Das Symbolfoto zeigt einen Beamten der Spurensicherung nach einer Messerattacke in Frankfurt/Main.

Ein Mann ist mit mehreren Stichverletzungen aufgefunden worden. Jetzt ermittelt eine Kölner Mordkommission.

Dramatische Szenen haben sich in Köln-Höhenberg abgespielt: Ein Mann (47) ist blutüberströmt aus einer Wohnung geflohen und kurz darauf auf der Straße zusammengebrochen.

Wie die Kölner Polizei am Freitag (30. Dezember 2022) berichtet, erlitt der 47-Jährige mehrere Stichverletzungen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes übernommen.

Polizei Köln ermittelt nach Bluttat in Höhenberg – Opfer lag auf Straße

In einer Wohnung in einem Haus an der Erfurter Straße war es am frühen Donnerstagmorgen zu einer Auseinandersetzung gekommen. Gegen 7 Uhr alarmierten dann Anwohnende die Polizei, nachdem der Verletzte auf der Frankfurter/Ecke Naumburger Straße gefunden worden war. Die Stelle liegt am Mülheimer Friedhof, keine 200 Meter vom mutmaßlichen Tatort entfernt.

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Dem Opfer war mehrfach in den Oberkörper gestochen worden. Der 47-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Stand nicht.

Einsatzkräfte nahmen noch am Tatort einen 34 Jahre alten Kölner fest und stellten ein Messer als mutmaßliche Tatwaffe sicher. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar. Der Tatverdächtige wird am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. (iri)