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46 KilogrammRiesiger Kokain-Fund in Köln – Versteck macht sprachlos

Schwarz gefärbtes Kokain in einer Kaffeeverpackung.Anfang Februar 2022 hat der Zoll am Flughafen Köln/Bonn die Drogen sichergestellt.

Anfang Februar 2022 hat der Zoll am Flughafen Köln/Bonn 46 Kilogramm schwarz gefärbtes Kokain sichergestellt.

Der Kölner Zoll hat am Flughafen einen besonderen Schmuggler-Fang gemacht. Dabei wurde Kokain sogar schwarz eingefärbt.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Dicke Fische sind dem Zoll am Flughafen Köln/Bonn in Netz gegangen – und das innerhalb von nur sechs Wochen!

Dabei handelt es sich insgesamt um 62,22 Kilogramm Kokain versteckt in Paketsendungen. Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen liegt bei 4,53 Millionen Euro.

Flughafen Köln/Bonn: Zoll findet mehr als 60 Kilo Kokain

„Mit dieser Aufgriffsserie haben wir unser Jahresergebnis 2021 der am Flughafen in Paketsendungen sichergestellten Menge an Kokain mehr als versechsfacht“, teilt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, mit.

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Kaffeepulververpackungen als Schmuggelversteck. In diesen Kapseln wurde schwarz gefärbtes Kokain geschmuggelt.

Von wegen Kaffee – in diesen Kapseln wurde schwarz gefärbtes Kokain geschmuggelt.

„Der Volltreffer unter unseren Aufgriffen war eine Sendung Anfang Februar. 92 Verpackungen sollten Kaffeepulver enthalten. Ein Drogenschnelltest ergab allerdings, dass es sich um mehr als 46 Kilogramm schwarz gefärbten Kokains handelt.“

Ein Sauerstoffgerät in dem Kokain versteckt war.

Auch in diesem Sauerstoffgerät wurden Drogen versteckt.

In weiteren Sendungen wurden knapp zehn Kilogramm der Droge als wässrige Lösung, also in flüssiger Form, in Pflegeöl- und Autoreinigerflaschen geschmuggelt.

Köln: Selbst erfahrene Zöllner und Zöllnerinnen sind sprachlos

Woher die Drogen kamen und wohin sie geschmuggelt werden sollten, verrät der Zoll aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.

„Neben der enormen Menge an Kokain waren auch die Drogenverstecke wieder außergewöhnlich. Kokaineinlagen in Seifenstücken, kiloweise in einem Sauerstoffgerät verbaut oder hauchdünn in Papierzeichnungen versteckt, das macht auch erfahrene Zöllner und Zöllnerinnen manchmal sprachlos“, so Ahland weiter.