Der Kölner Zoll hat am Flughafen einen besonderen Schmuggler-Fang gemacht. Dabei wurde Kokain sogar schwarz eingefärbt.
46 KilogrammRiesiger Kokain-Fund in Köln – Versteck macht sprachlos
Dicke Fische sind dem Zoll am Flughafen Köln/Bonn in Netz gegangen – und das innerhalb von nur sechs Wochen!
Dabei handelt es sich insgesamt um 62,22 Kilogramm Kokain versteckt in Paketsendungen. Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen liegt bei 4,53 Millionen Euro.
Flughafen Köln/Bonn: Zoll findet mehr als 60 Kilo Kokain
„Mit dieser Aufgriffsserie haben wir unser Jahresergebnis 2021 der am Flughafen in Paketsendungen sichergestellten Menge an Kokain mehr als versechsfacht“, teilt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, mit.
„Der Volltreffer unter unseren Aufgriffen war eine Sendung Anfang Februar. 92 Verpackungen sollten Kaffeepulver enthalten. Ein Drogenschnelltest ergab allerdings, dass es sich um mehr als 46 Kilogramm schwarz gefärbten Kokains handelt.“
In weiteren Sendungen wurden knapp zehn Kilogramm der Droge als wässrige Lösung, also in flüssiger Form, in Pflegeöl- und Autoreinigerflaschen geschmuggelt.
Köln: Selbst erfahrene Zöllner und Zöllnerinnen sind sprachlos
Woher die Drogen kamen und wohin sie geschmuggelt werden sollten, verrät der Zoll aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.
„Neben der enormen Menge an Kokain waren auch die Drogenverstecke wieder außergewöhnlich. Kokaineinlagen in Seifenstücken, kiloweise in einem Sauerstoffgerät verbaut oder hauchdünn in Papierzeichnungen versteckt, das macht auch erfahrene Zöllner und Zöllnerinnen manchmal sprachlos“, so Ahland weiter.