Teelichtöfen sind zwar im Trend - doch brandgefährlich! Die Kölner Feuerwehr spricht eine deutliche Warnung aus.
Teelichtöfen im TrendKölner Feuerwehr mit deutlicher Warnung
Heizen mit Gas ist in diesem Winter so teuer wie nie. Viele kommen da auf dumme Gedanken, um Energie zu sparen. Die Kölner Feuerwehr warnt daher auch vor einem DIY-Tipp, der in letzter Zeit im Internet gehypt wurde.
Ulrich Laschet, Sprecher der Kölner Feuerwehr: Die Wohnungen seien in der Regel sehr gut abgedichtet, das könne zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.
Brandgefährlich: Feuerwehr warnt auch vor Teelicht-Öfen
Im Gespräch mit Radio Köln erklärt Laschet, Abgase von Gaskochern oder Grills können schlecht abziehen. Mit fatalen Folgen.
„Sollten Sie trotzdem auf Ausweichgeräte hinarbeiten, dann bitte achten Sie auf geprüfte Sicherheit, achten Sie auf freigegebene Geräte für den Innenraum“, rät Laschet.
„Also bitte keine Camping-Gaskocher, keine offenen Flammen, die nicht irgendwo in einem Behälter gesichert sind, in der Wohnung nutzen, weil hier die Brand- und Erstickungsgefahr für alle Mitbewohner und Mitbewohnerinnen sowie auch für angrenzende Wohnungen gegeben ist.“
Auch die derzeit beliebten Teelichtöfen seien nicht sicher. Dabei stehen Teelichter unter einem umgedrehten Blumentopf. Von dieser Konstruktion gehe eine Brand- und Verletzungsgefahr aus. In den sozialen Medien wurde dieser gefährliche Trend in den letzten Monaten stark gehypt.
So gefährlich ist das Gas Kohlenmonoxid
Ein Holzkohlegrill oder ein Heizstrahler beziehungsweise Heizpilz dürfen niemals in Wohnungen oder anderen geschlossenen Räumen benutzt werden.
Die Feuerwehr warnt vor der Gefahr durch das Gas Kohlenmonoxid. Das farb- und geruchslose – und damit mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbare – Gas ist lebensgefährlich. (mt)