Die Kölner Polizei hat einen Geldtransporter begleitet. Der sollte angeblich überfallen werden.
Schlimmer VerdachtKölner Polizei beschützt Geldtransporter – Spezialkräfte im Einsatz
Aufregung im Kölner Süden: Am Rheinufer haben Spaziergänger und -gängerinnen am Freitagvormittag (27. Dezember 2024) Szenen wie in einem Film beobachtet – schwer bewaffnete Einsatzkräfte eines Spezialkommandos, dazu ein Hubschrauber in der Luft.
Dabei ging es um einen Geldtransporter, der geschützt wurde. Eine Sprecherin der Kölner Polizei: „Es gab Hinweise auf einen möglichen Überfall.“
Kölner Polizei beschützt Geldtransporter auf Weg nach Aachen
Daher habe man sich entschieden, den Transporter auf seinem Weg von Köln zu seinem Ziel in Aachen mit Spezialeinsatzkräften und dem Polizeihubschrauber Hummel zu begleiten.
Inzwischen ist der Geldtransporter, der laut Kölner Stadt-Anzeiger von der Filiale der Bundesbank am Gustav-Heinemann-Ufer aufgebrochen war, in Aachen angekommen.
„Es gab keine Zwischenfälle“, so die Polizeisprecherin gegen 13.40 Uhr gegenüber EXPRESS.de.
Von wem die Hinweise auf einen angeblich geplanten Überfall stammen, dazu gab es seitens der Polizei noch keine Informationen. Auch nicht, wie konkret die Sache war und ob es auch Hinweise auf mögliche Tatverdächtige gibt. Entsprechende Ermittlungen laufen.
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Im Juli 2022 war es zu einem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Köln-Marienburg gekommen. Maskierte Täter in Kampfanzügen hatten den Transporter an einer roten Ampel blockiert, dann die Wachleute mit Waffen bedroht.
Als diese die Türen nicht öffneten, schossen die Täter mit einer Maschinenpistole auf den Geldtransporter, zündeten eines ihrer Fahrzeuge an und flüchteten in einem zweiten Wagen. (iri)