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Wetter in Köln und NRWPrognose klarer: Trifft uns das Winter-Tief aus Frankreich?

Kommt er oder kommt er nicht? Die Wetterfrösche sind sich etwas sicherer, ob auch Köln und die Region in den kommenden Tagen Schnee abbekommt.

In einer Sache sind sich die Wetterfrösche einig: Im Gegensatz zu den Vorjahren kommt der Dezember auch in Köln und der Region kälter daher als in den Vorjahren. Aber wird es jetzt bei uns auch vorweihnachtlich weiß?

Darüber ist man sich bei den Expertinnen und Experten in Sachen Wetter jetzt etwas einiger. „Mittlerweile hat auch in den bisher noch frostfreien Regionen Väterchen Frost zugeschlagen und die ersten Frosttage wurden registriert“, teilte der Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit.

Wetter in Köln: Schnee am Mittwoch möglich

Allerdings: Entlang des Rheins fällt das Thermometer am Sonntag (11. Dezember) tagsüber nur selten unter die Null-Grad-Marke. Der Westen Deutschlands ist mit zwei Grad dann noch am wärmsten dran, während es in den Alpen schon kräftig schneit.

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Für den Wochenanfang prognostiziert der Meteorologe für die Rheinschiene knappe Plusgrade um die zwei Grad. In der Nacht zum Montag (12. Dezember) kann es der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge bei minus drei bis minus acht Grad aber östlich des Rheins vereinzelt etwas Schnee und Glätte geben. Auch in Tälern soll strenger Frost bei minus zehn Grad herrschen.

Ist weiterer Schnee in Sicht? Da war zumindest Spannung bis zur Wochenmitte angesagt. Am Mittwoch sollte das winterliche Wetter einen Höhepunkt erreichen. Denn ein kräftiges Tief zieht demnach von Frankreich über Deutschland, das kräftige Schneefälle mit sich bringen soll. Auch wenn das Rheinland auf der Wetter-Route des Frankreich-Winters auf seinem Weg gen Osten liegt, soll es bei uns aber laut Prognose trocken bleiben.

Aber: Allen Fans der weißen Pracht macht Beyer ein wenig Hoffnung: „Der Dezember ist bisher deutlich kälter als im vieljährigen Mittel und so langsam kommen erste Erinnerungen an den sehr schneereichen und kalten Dezember 2010 auf“, so der Experte. (bas, dpa)