Der Weg zur Arbeit ist für eine 24-Jährige zum Horror geworden. Die Kölner Polizei hat ihr Auto sichergestellt und die Ermittlungen aufgenommen.
Auf A4 Richtung Köln bedrängt und beschossenWeg zur Arbeit wird für Frau zum Horrortrip – Polizei ermittelt
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Das Beifahrerfenster von Chantal V.s Seat ist zersplittert.
Beschimpfungen unter Verkehrsteilnehmenden sind an der Tagesordnung. Chantal V. (24) hatte es jetzt allerdings mit einem besonders üblen Autofahrer zu tun. Dessen Manöver auf der A4 in Fahrtrichtung Köln: lebensgefährlich!
„Ich stand so unter Schock, dass ich leider nicht auf das Kennzeichen achten konnte“, berichtet die 24-Jährige. Auf Facebook sucht sie nun Zeuginnen und Zeugen. Auch die Kölner Polizei ist eingeschaltet.
A4 Richtung Köln: Junge Frau erlebt Horror mit anderem Autofahrer
Am Dienstag (21. Januar 2025) sei sie auf dem Weg zur Arbeit gewesen, als sie gegen 16.25 Uhr zwischen dem Kreuz Kerpen und Frechen von dem unbekannten Pkw-Fahrer bedrängt und genötigt worden sei, erzählt Chantal V.
„Ich konnte aber nicht nach rechts ausweichen, weil dort keine Lücke war“, so die junge Frau. Der andere Autofahrer habe sich dann aber in den Verkehr der rechten Spur reingequetscht, weswegen andere bremsen mussten, und habe sie dann schließlich rechts überholt.
Plötzlich sei ihre Beifahrerscheibe zu Bruch gegangen! „Durch einen Schuss oder Gegenstand“, vermutet die 24-Jährige aus Bedburg. Anschließend sei der unbekannte Autofahrer vor ihr eingeschert und abgehauen.
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Das flüchtige Fahrzeug habe eine dunkle Farbe gehabt und sei vermutlich ein Audi gewesen.
Kölner Polizei ermittelt nach gefährlichem Vorfall auf der A4
Chantal V. meldete den gefährlichen Vorfall der Polizei. Auf EXPRESS.de-Nachfrage bestätigte eine Sprecherin der Kölner Polizei am Freitag (24. Januar 2025) das Vorliegen einer entsprechenden Anzeige.
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„Wir haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen“, so die Polizeisprecherin.
Der Seat Arona der 24-Jährigen sei sichergestellt worden, die kriminaltechnische Untersuchung laufe.
Hinweise an die Ermittlerinnen und Ermittler können telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de gemeldet werden.