Schlimme Neuigkeiten aus Leverkusen: Ein 26-jähriger Unfallfahrer ist wenige Tage später verstorben.
Er hatte lange gekämpftRadfahrer (†26) tot nach heftigem Unfall in Leverkusen
Er hat es nicht geschafft! Der 26-Jährige, der vor wenigen Tagen in Leverkusen mit seinem Fahrrad gestürzt war, ist verstorben.
Die traurigen Nachrichten bestätigte die Polizei am Samstagnachmittag (21. September 2024). Demnach soll der Mann bereits am Freitag (20. September) im Krankenhaus gestorben sein. Er hatte sich bei dem Unfall vor einer Woche lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, bis zuletzt um sein Leben gekämpft.
Mann wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht
Der Unfall selbst passierte in der Nacht den 14. September. Im Stadtteil Küppersteg war der Pedelec-Fahrer gefunden und später mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht worden.
Laut Polizei hatte ein Autofahrer den 26-jährigen Leverkusener gegen 2 Uhr auf dem Europaring in Höhe der Karl-Ulitzka-Straße bewusstlos auf der Straße liegend gefunden und den Notruf gewählt. Der Radfahrer war mit einem Pedelec unterwegs, das er sich für die Fahrt geliehen hatte.
Nach intensiver Spurenanalyse durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam vermutet die Polizei, dass der Pedelec-Fahrer auf dem Europaring in Fahrtrichtung Kölner Straße unterwegs gewesen war.
In Höhe der Kreuzung Karl-Ulitzka Straße sei er dann gegen einen Baum gefahren und gestürzt. Die genauen Umstände des Unfalls sind jedoch noch unklar und die Untersuchungen dauern auch nach dem Tod des Unfallopfers weiter an.
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Die Polizei Köln bittet daher Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich zu melden. Sie können sich telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.
Die Zahl der toten Radfahrer und -fahrerinnen ist seit Jahren ein großes Thema in Deutschland. Im Jahr 2023 sind insgesamt 446 Radfahrerinnen und Radfaher im Straßenverkehr gestorben. Damit ging die Zahl der Opfer im Vergleich zum Vorjahr wieder zurück. Allerdings hatte es 2022 einen deutlichen Anstieg gegeben (damals von 371 auf 474).