Nach einem tragischen Sturz vom Balkon sitzt Marc Groß (29) aus Frechen im Rollstuhl. Mit Hilfe seiner Familie und der FC-Hymne kämpft er sich zurück ins Leben.
Nach Mallorca-TragödieFC-Hymne holte Marc aus dem Koma – „Plötzlich schoss er in die Höhe“
Im Juli 2014 feierten 14 junge Männer aus Frechen den Sieg der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Stadtsaal.
Anschließend reisten sie vom Flughafen Köln/Bonn nach Mallorca. Dort sollte die Party weitergehen – doch der Trip endete in einer Tragödie.
Marc Groß aus Frechen stürzte auf Mallorca vom Balkon
Einer von ihnen, Marc Groß. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, stürzte der damals 20-Jährige nur wenige Stunden nach der Ankunft im Hotel vom Balkon.
Dabei erlitt Marc lebensgefährliche Verletzungen. Er lag im Koma und schwebte in akuter Lebensgefahr.
Marc kämpfte auf der Intensivstation – später wurde eine Querschnittslähmung diagnostiziert. Seine verzweifelten Eltern reisten sofort nach Mallorca und kümmerten sich um die Genesung des leidenschaftlichen Fans des 1. FC Köln.
Einen großen Fortschritt machte Marc, als seine Mutter ihm die Hymne seines Fußballvereins vorspielte. „Plötzlich schoss er in die Höhe und ließ sich direkt wieder ins Bett fallen, ich habe mich so erschrocken“, berichtet sie bewegt dem „KStA“. „Abends hatte er dann die Augen auf, aber Reaktionen gab es immer noch keine.“
Nach mehreren Monaten in verschiedenen Kliniken durfte er schließlich nach Hause. Marc machte langsame Fortschritte.
Ursache des Balkon-Sturzes ist weiterhin unklar
Die genauen Umstände des Sturzes blieben ungeklärt. 2019 meldete sich ein Mitreisender bei der Polizei und behauptete, Marc vom Balkon geschubst zu haben, er wurde jedoch für unzurechnungsfähig erklärt. Ein anschließender Prozess wurde 2022 eingestellt.
Trotz der Herausforderungen und Rückschläge hat der inzwischen 29-Jährige Fortschritte gemacht und kann nun alleine im Rollstuhl unterwegs sein. Sein Ziel ist es, wieder laufen zu können. (KI)
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