In NRW gestopptKölner Polizisten öffnen Transporter – was sie sehen, macht fassungslos

In einem Transporter stehen mehrere Käfige, in denen insgesamt mehr als 60 Hundewelpen eingesperrt sind.

Kölner Autopolizisten haben in der Nacht zu Mittwoch (5. Januar 2022) diesen illegalen Tiertransport gestoppt. Hundewelpen waren in Käfige gepfercht.

Der Polizei sind offenbar illegale Welpenhändler ins Netz gegangen – dank der guten Spürnase eines Streifenteams der Kölner Autobahnpolizei.

Dank seiner guten „Spürnase“ hat ein Streifenteam der Kölner Autobahnpolizei in der Nacht zu Mittwoch (5. Januar 2022) bei Eschweiler einen illegalen Transporter gestoppt. Dieser war von Tschechien auf der A 4 nach Belgien unterwegs.

In dem Transporter mehrere Käfige gestapelt, in dem insgesamt mehr als 60 Hundewelpen kauerten. Darunter kleine Spitze und Bullterrier – beliebte Rassen im miesen Welpengeschäft, das oft über Internetplattformen läuft.

Kölner Autobahnpolizei: Geschwächte Hundewelpen beschlagnahmt

Noch am Einsatzort verständigten die Polizisten das zuständige Veterinäramt in Aachen, um den Gesundheitszustand der Vierbeiner und die ausgehändigten Tierausweise fachkundig prüfen zu lassen.

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Nach ersten Erkenntnissen fielen dabei Unregelmäßigkeiten beim Impfschutz der Welpen auf, so dass Polizei und Veterinäramt die vom Transport geschwächten Tiere beschlagnahmten.

Hundewelpen sitzen in einem kleinen Käfig.

Insgesamt mehr als 60 Hundewelpen wurden in der Nacht zu Mittwoch (5. Januar 2022) aus einem Tiertransporter befreit und beschlagnahmt.

Gegen den aus der Slowakei stammenden Fahrer (51) und seinen Helfer (48) leiteten die Beamten Strafverfahren wegen Verstößen gegen die Hundeeinführverordnung und Urkundenfälschung ein. Die Welpen werden nun in Tierheimen in der Umgebung aufgenommen und medizinisch betreut. (iri)