Amok-Alarm in NRWAutofahrer provoziert mehrere Unfälle und flüchtet mit Messer

Ein schwerbewaffneter Beamter in Meerbusch: Die Polizei löste vorsorglich Amok-Alarm aus.

Ein schwerbewaffneter Beamter in Meerbusch: Die Polizei löste vorsorglich Amok-Alarm aus.

Die Polizei hat am Samstag Amok-Alarm in Meerbusch ausgelöst. Ein Autofahrer hatte mehrere Unfälle provoziert und flüchtete anschließend mit einem Messer.

Meerbusch. Ein Autofahrer hat am Samstag (7. August) bei Meerbusch für einen Amok-Alarm bei der Polizei gesorgt, weil er mehrere Unfälle auf der A57 provozierte. Ein Motorradfahrer wurde dadurch verletzt. Beamte nahmen den Tatverdächtigen fest.

Meerbusch: Autofahrer provoziert Unfälle, Amok-Alarm für die Polizei

Ein Autofahrer hat auf der Autobahn 57 bei Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) mehrere Unfälle provoziert und einen vorsorglichen Amok-Alarm bei der Polizei ausgelöst.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein Motorradfahrer bei einem der Unfälle verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag. Demnach hätten Beamte den mutmaßlichen Täter festgenommen.

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Autofahrer flüchtet zu Fuß und mit Messer weiter

Die Polizei war mit einer Vielzahl an Kräften im Einsatz, - darunter Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber - nachdem gegen 14.00 Uhr mehrere Unfälle auf der A57 in Richtung Nimwegen gemeldet wurden.

Zuerst hatte die Polizei von der Autobahn 44 berichtet. An der Anschlussstelle Bovert habe der Mann die Autobahn verlassen und seinen Wagen im Stadtgebiet Meerbusch abgestellt. Von dort aus sei er zu Fuß weiter geflüchtet.

Polizei ermittelt nach Amok-Alarm in Meerbusch

Zeugenaussagen zufolge hatte der Mann auch ein Messer dabei, sagte der Polizeisprecher. Beamte fassten den Tatverdächtigen.

Die Ermittlungen zu möglichen Verletzen und Hintergründen der Tat dauerten am Samstagnachmittag weiter an. (dpa/jv)