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Düsseldorferin im DSDS-Casting„Dieter Bohlen war sehr auf mein Äußeres fixiert“
Düsseldorf – Sie hat es faustdick hinter den Ohren – das zeigte Rebecca Miess (21) ganz Deutschland: Bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) war sie im ersten Casting dabei.
Turnerisch hat es die 21-jährige Düsseldorferin voll drauf. Sie schafft einfach aus dem Stegreif einen Spagat. Und stimmlich?
DSDS-Juror: „Kein Wiedererkennungswert“
Dieter Bohlen (65) hat da so seine Zweifel. „Da waren viele falsche Töne, da war kein Gefühl, da war kein Wiedererkennungswert“, zählt der Poptitan auf.
Aber es zählt halt auch das Gesamtpaket. Und damit kann sie die Jury überzeugen. Mit drei „Ja's“ schafft es die Düsseldorferin in den Recall.
EXPRESS sprach mit der Düsseldorferin.
Aus welchem Düsseldorfer Stadtteil kommst Du?
Ich wohne seit einem Jahr im Herzen der Düsseldorfer Altstadt und habe davor in einem kleinen 30-Einwohner-Dorf in der Nähe von Nürnberg gewohnt. Ich fühle mich aber in Düsseldorf viel wohler!
Wie kamst Du auf die Idee, bei DSDS mitzumachen?
Mein großer Traum war es schon immer Musik zu machen! Ich war mir bei der Teilnahme nie zu 100 Prozent sicher, weil ich mir nicht sicher war, ob Casting-Shows mein Weg sind. Ich wollte sowieso zunächst mein Abitur absolvieren.
An einem Abend, als wir mit zwei Freundinnen bei mir in der Wohnung saßen, meinten die beiden: „Komm bewirb dich doch jetzt mal!“ (lacht) Es hat dann über einen Instagram-Hashtag funktioniert.
Das Ganze ging dann ganz schnell – ich habe eine halbe Stunde später eine E-Mail erhalten.
Du studierst Medien- und Kulturwissenschaften: Was möchtest Du später beruflich machen? Oder ist das Studium dein Plan B, falls es mit der Gesangskarriere nicht klappen sollte?
Mein Herz schlägt definitiv für die Musik und am liebsten würde ich natürlich meinen Traum leben!
Wobei ich finde, dass ein abgeschlossenes Studium schon sehr wichtig ist und ich als Plan B sehr gerne beim Fernsehen arbeiten würde. Meine Eltern bestehen außerdem darauf, dass ich meinen Bachelor mache, was ich auch verstehe – so sind Eltern nun mal.
Warst Du während des Vorsingens sehr aufgeregt?
Aufgeregt wäre untertrieben (lacht) – ich wäre vor Nervosität fast gestorben (lacht). Ich singe zwar gerne und unter anderem auch auf meinem Instagram-Account, öfters vor Menschen, aber die ganze Situation mit Jury und Kameras war für mich einfach neu.
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Wie waren die Juroren von DSDS zu Dir?
Dieter Bohlen war direkt sehr auf mein Äußeres fixiert und konnte sich bei den Blondinen-Witzen nicht zurückhalten. Er hat mich gefragt, ob ich „Frisöse oder Kassiererin“ wäre. Aber ich habe es jetzt nicht sehr persönlich genommen. An sich war die ganze Jury sehr sympathisch und freundlich. Sie haben mich interessiert mit Fragen bombardiert, sodass ich gar nicht dazu kam, meinen Namen zu erwähnen und mich vorzustellen (lacht). Bis ich dann irgendwann meinte „Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie ich heiße?“ (lacht)
Ist Pietro Lombardi ein „Spagat-Talent“?
Ich hatte, als die Jury etwas Akrobatisches sehen wollte, zunächst Bedenken, dass meine Hose reißen könnte, aber es hat zum Glück alles gut geklappt! Pietro hat sich auf jeden Fall bemüht gezeigt, den Spagat zu lernen, und ich fand es cool, dass er sowas mitgemacht hat! Ein bisschen Training ist jedoch noch erforderlich (lacht).
Wo trifft man Dich in Düsseldorf an, wenn Du abends mal mit Freunden ausgehst?
Abends sind meine Mädels und ich meistens eher entspannt unterwegs. Wir sind gerne in der Altstadt oder in unserer Stamm Shisha Bar „Hashtag 13“, wobei ich wegen der Stimme nicht rauche!