In ein Loch gefallenBB Thomaz rechnet mit „The Voice of Germany" ab

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Schön, stimmgewaltig und extrem sportlich: Die Düsseldorferin BB Thomaz

von Nathalie Riahi  (nari)

Düsseldorf – Sie war in der „The Voice of Germany“-Staffel 2018 der heimliche Star. BB Thomaz (33) wurde von den Fans als deutsche Beyoncé gefeiert und riss die Juroren mit ihren Performances aus den Sesseln.

Allen voran Yvonne Catterfeld (38), die ihr Coach war und sie am liebsten als Siegerin gesehen hätte. Doch nach dem Halbfinale war trotz ihrer Power-Stimme und ihrer hinreißenden Ausstrahlung Schluss für BB.

Nach dem Rummel kam die Stille

Die Düsseldorferin belegte den vierten Platz.Dann wurde es still um sie. „Ich bin in ein Loch gefallen. Hatte ich vorher 200 Leute um mich herum, die sich alle um mich kümmerten, so stand ich plötzlich alleine da. Das hatte ich nicht erwartet. Ich war echt out of order.“

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Aber nur kurz!

Längst hat die Mutter eines zweijährigen Sohnes ihre Energie mehr denn je zurück.

„Ich bin unglaublich dankbar für die Erfahrung bei The Voice of Germany. Ich habe so viel dort von so vielen Menschen gelernt. Und es ist so toll, dass ich Yvonne Catterfeld kennengelernt habe, die echtes Interesse an mir gezeigt hat und mit der ich immer noch Kontakt habe“, sagt BB, die nach ihrem Stimmungstief zur wichtigsten Erkenntnis kam:

„Mir wurde klar, dass man nach so einer Show die Energie aus sich selbst holen muss. Es ist jetzt an mir, meine Karriere auf das nächste Level zu heben!“

Premiere mit ihrem Fitness-Konzert

Das macht sie: BB Thomaz will jeden Monat einen neuen Song raus bringen. Und: Sie startet mit ihrem Fitness-Konzert durch!

„FLOW by BB“ heißt ihr innovatives Konzept. „FLOW steht für Fitness, Live-Music, Original und Workout. Das Workout ist von mir entwickelt, besteht aus einem Mix aus Dance Fitness, Kickboxing und High Intensity Intervall Training.“

Konzert, Party und Workout in einem

BB steht dabei auf der Bühne, singt zur Live-Musik ihrer Band und trainiert zugleich das Publikum. „Das gibt es weltweit noch nicht“, sagt sie.

Übrigens: Rund 1000 Kalorien verbrennt man in den 70 Minuten.

„Also rein in die coolsten Fitnessklamotten und ab in die Rudas Studios zu meinem ersten interaktiven Konzert!“

(exfo)