Horror-Crash in DüsseldorfPorsche mit Kölner Kennzeichen – Toter identifiziert

feuerwehr straße Löscharbeiten

Die Feuerwehr konnte nur noch den Leichnam des Fahrers bergen. Inzwischen wurde der Mann identifiziert. (Symbolfoto von einem Einsatz der Feuerwehr).

Düsseldorf – Horror-Unfall in der Nacht zum Pfingstsonntag (23. Mai) in Düsseldorf. Ein Porsche kracht aus bislang ungeklärten Ursachen gegen einen Baum neben der Bundesstraße 1 im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Der Sportwagen brennt komplett aus. Im völlig zerstörten Autowrack machen die Rettungskräfte einen schrecklichen Fund.

  1. Horror-Unfall in Düsseldorf in der Nacht zum Pfingstsonntag
  2. Fahrer (32) stirbt in Porsche
  3. Polizei ermittelt, Sportwagen mit Kölner Kennzeichen

Die Umstände des schockierenden Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht in Düsseldorf-Bilk ereignete, waren am Sonntag noch völlig unklar.

Porsche brennt lichterloh, Feuerwehr Düsseldorf macht Schock-Fund

Gegen 3.20 Uhr wurde die Düsseldorfer Feuerwehr über den brennenden Sportwagen neben der B1 alarmiert. Als die Rettungskräfte eintrafen, brannte das Fahrzeug bereits lichterloh.

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Das Unfallfahrzeug brannte vollständig aus. In dem Autowrack machten die Wehrleute eine schockierende Entdeckung. Der Fahrer des Porsche hatte sich demnach nicht aus den Flammen retten können. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Horror-Unfall in Düsseldorf: Fahrer identifiziert

Der Tote konnte inzwischen identifiziert werden. Laut Polizei handelt es sich um einen 32-Jährigen aus Düsseldorf. Eine finale DNA-Bestätigung stehe aber noch aus. Der Wagen mit Kölner Kennzeichen sei ein Firmenfahrzeug gewesen, heißt es.

Wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Aber offenbar gibt es einige Hinweise.

Tödlicher Unfall: Porsche hat Kölner Kennzeichen

Den bisherigen Ergebnissen der polizeilichen Ermittlungen zufolge war der Porsche Macan mit Kölner Kennzeichen gegen 3.20 Uhr am Sonntag (23. Mai) vom Rheinufertunnel kommend auf der Völklinger Straße in Richtung Südring (Süden) unterwegs.

Etwa 200 Meter vor dem Südring muss der Fahrer dann die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Der Sportwagen kam nach links von der Fahrbahn ab, bretterte über den Grünstreifen und prallte frontal in einen Baum.

Zeugenhinweise: Porsche zu schnell unterwegs

Als Polizeikräfte Augenblicke später am Unfallort eintrafen, stand der Wagen bereits komplett in Flammen. Löschversuche schlugen fehl. Die unbekannte Person konnte jedoch nur noch tot aus dem völlig zerstörten Fahrzeug geborgen werden.

Hinweise darauf, dass weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt wurden, ergaben sich bislang noch nicht. Die Beamten suchten die Umgebung auch noch möglichen Beifahrern aus dem Porsche ab, wurden aber nicht fündig.

Im Zuge der Ermittlungen hätten sich allerdings Zeugenhinweise darauf ergeben, dass der Wagen schon zuvor mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Auch hierzu dauern die Ermittlungen an. (jv)