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Nach Unglück in NRWKönigswinter zieht Konsequenzen aus der Flutkatastrophe

Standort einer nordrhein-westfälischen Feuerwehr

Die Sirenen im Stadtgebiet Königswinter werden ab sofort nicht mehr für die Mitalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr genutzt. Unser Symbolfoto wurde am 28. Juni 2021 in NRW aufgenommen.

Die Sirenen im Stadtgebiet Königswinter werden ab sofort nicht mehr für die Mitalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr genutzt. Dies wurde als Konsequenz der Flutkatastrophe 2021 entschieden.

Die Feuerwehr in Königswinter folgt einem Vorschlag des nach der Flutkatastrophe 2021 von der Landesregierung NRW installierten „Kompetenzteams Katastrophenschutz“. Die Sirenen im Stadtgebiet werden ab sofort nicht mehr für die Mitalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr genutzt.

Diese sollen zukünftig nämlich das Alleinstellungsmerkmal für die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren und Katastrophen sein. Vor einer angedachten landesweiten Einführung ist dies in Königswinter nun bereits umgesetzt worden.

NRW: Feuerwehr in Königswinter verzichtet künftig auf Sirenenalarm

Die über 300 ehrenamtlichen engagierten Frauen und Männer der Einsatzabteilung verfügen zwischenzeitlich alle über einen digitalen Funkmeldeempfänger, der im Display anzeigt, welche Art von Einsatz alarmiert und wo die Einsatzstelle ist.

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Für eine Übergangszeit besteht in der Siebengebirgsstadt noch die Möglichkeit, dass bei Großeinsätzen in NRW auf Veranlassung der Einsatzleitung der bislang bekannte Feuersirenenalarm (1 Minute Dauerton, zweimal unterbrochen) ertönt.

Den bislang bekannten Probealarm am 3. Samstag im Monat um 12 Uhr wird es nicht mehr geben. Zur Probe werden die Sirenen nur noch bei den landesweiten Probealarmen laufen. (dpa)