In Nordrhein-Westfalen beginnt die neue Woche mit weiter mildem, aber eher unbeständigem Wetter. In der Nacht zu Montag ziehen dann laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Westen her Schauer und Gewitter heran. Verbreitet seien demnach auch starke bis stürmische Böen möglich – es gibt eine amtliche Unwetterwarnung.

Wetter in NRW: Gewitter, Schauer und Sturmböen am Montag (3. Januar)

Der Montag (3. Januar) werde überwiegend „unbeständig mit Schauern“, sagte der DWD-Meteorologe weiter. Bei Höchstwerten bis 12 Grad könne es auch am Nachmittag noch einzelne Gewitter geben. Die sollen, so der Deutsche Wetterdienst in seiner Vorhersage für NRW, im Bergland sowie bei Schauern und Gewittern teils von stürmischen Böen begleitet werden. Für die höheren Lagen Nordrhein-Westfalens gibt eine bis Montag, 20 Uhr, geltende amtliche Warnung vor Sturmböen bis 85 km/h.

In der Nacht zum Dienstag soll sich das Wetter dann stark bewölkt bis bedeckt zeigen. Zum Morgen hin in der Südhälfte von Nordrhein-Westfalen teils kräftiger Regen. Der Wind kann weiterhin böig auffrischen.

Am Dienstag (4. Januar) halten die Schauer nach Angaben vom Deutschen Wetterdienst zunächst an, vor allem in der Eifel und im Bergischen Land kann es kräftig regnen. Örtlich sind in kurzer Zeit Regenmengen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter möglich. Zum Nachmittag hin lockert der Himmel dann allmählich von Nordwesten her auf. Die Temperaturen erreichen am Dienstagvormittag zunächst 8 bis 10 Grad und gehen ab dem Nachmittag bereits zurück.

NRW: Winter kommt zurück – mit Schneematsch, Sturm und Straßenglätte

Im Bergland kann es den Angaben des DWD zufolge schon in der Nacht zu Mittwoch (5. Januar) Tiefstwerte bis minus 2 Grad geben. Vor allem im Bergland warnt der Wetterdienst die Autofahrer vor Glätte durch Schneematsch oder überfrierende Nässe. Ebenso sollen noch starke Böen auftreten.

Am Mittwoch soll es tagsüber wechselnd bewölkt, werden, dazu soll es kräftige Schauer geben. Im Flachland ist es meist Regen oder Schneeregen, im Bergland Schnee. Es wird deutlich kühler mit Höchstwerten zwischen 3 und 6 Grad, auf dem Kahlen Asten um 0 Grad. Bei Schauern auch einzelne Sturmböen möglich. (smo/dpa)