Eine besondere Wetterlage in Köln und NRW könnte am heutigen Donnerstag für Blutregen sorgen.
Wetter in NRWSahara-Wolke in Köln angekommen – Donnerstag Blutregen möglich
Irgendwie will die Sonne in Nordrhein-Westfalen nicht so richtig strahlen. Sie scheint zwar, aber es ist diesig – ein diffuses Licht. Das hat einen Grund.
Staub aus der Sahara sorgt in Nordrhein-Westfalen teils für trübes Wetter. Winde tragen derzeit Wüstensand nach Deutschland. Am Mittwochnachmittag (16. März) erreichte die Sahara-Wolke Köln. Es besteht keine gesundheitliche Gefahr.
Blutregen in NRW möglich – es handelt sich um Saharastaub
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es zunächst trocken. In der zweiten Nachthälfte kann dann von Westen her Regen aufziehen, bei Tiefstwerten von neun bis sechs Grad.
Es kann am Donnerstag (17. März) daher zu einem weiteren Wetterphänomen kommen. Dem sogenannten Blutregen. Dann werden die Sahara-Staub-Partikel durch den Regen aus der Luft ausgespült. Folge: Auf den Autos und den Terrassen-Möbeln können sich Sandreste absetzen.
Im Bergland liegen die Werte bei etwa drei Grad. Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Gelegentlich kann es regnen. Am Nachmittag lockert es von Westen her auf. Dann ist es weitgehend trocken bei Höchstwerten von 12 bis 14 Grad, in den Hochlagen 8 Grad. (mt/dpa)