Tief erreicht NRWDeutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter und heftigem Starkregen

Ein Passant geht unter einem bunten Regenschirm an der Uferprommenade des Phoenix Sees an den wegen der Corona-Pandemie gesperrten Tischen vor einer Bäckerei vorbei.

Ein Mann geht im Januar 2021 unter einem Regenschirm an der Uferpromenade des Phoenix Sees in Dortmund entlang. Ein Tief sorgt in NRW für teils heftigen Starkregen.

Bei weiter sommerlichen Temperaturen wird Tief „Roland“ in den kommenden Tagen von Westen her für wechselhafteres Wetter auch in NRW sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Mittwoch (15. September) vor Unwetter und teils heftigem Starkregen.

Essen. Achtung, es könnte ungemütlich werden: Wie der DWD mitteilt, sind am Mittwoch zahlreiche Schauer und Gewitter möglich. Es besteht Unwettergefahr.

Vor allen Dingen am Vormittag und im weiteren Tagesverlauf gebe es zeitweise Schauer und Gewitter, teils mit heftigem Starkregen. Um die 20 l/qm in einer Stunde, punktuell aber auch um die 40 l/qm in kurzer Zeit sind laut Vorhersage möglich.

Dazu gäbe es Hagel und stürmische Böen. In der Nacht zu Donnerstag zieht das Gewitter laut Prognose nach Osten ab, dann es soll es meist trocken bleiben.

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Am Mittwochmorgen meldete die Polizei im Münsterland und im nördlichen Teil des Ruhrgebietes, dass es wegen des heftigen Regens an manchen Stellen zu Aquaplaning komme. Es hätten sich laut WDR bereits einige kleinere Unfälle ereignet.

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter langsam wieder, doch es bleibt stark bewölkt, Höchstwerte zwischen 19 und 22 Grad. Auch am Freitag bleibt es bewölkt bei kurzen sonnigen Momenten. Allein in Westfalen könnte es vereinzelt Schauer geben.

Am 10. September sind über Teile Ostwestfalens Gewitter gezogen. In Bielefeld mussten Unterführungen der Stadtautobahn gesperrt werden, weil sie vollgelaufen waren, Gullydeckel kamen hoch, Keller mussten auspumpt werden. (dpa/mg/smo)