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Polizei-EinsatzDrogenfund bei Edeka? Nicht der erste Fall dieser Art

Kunden und Kundinnen gehen in Berlin an der Edeka-Filiale am Tempelhofer Damm vorbei, hier im März 2017.

Wegen eines großen Drogenfunds hat die Polizei die Bananenreiferei von Edeka durchsucht, hier eine Filiale in Berlin 2017.

Bereits seit mehreren Tagen laufen die Ermittlungen in einer Fruchtreiferei von Edeka. Dort seien große Mengen an Drogen gefunden worden.

von Klara Indernach  (KI)

Die Durchsuchung einer Fruchtreiferei im sächsischen Borna hat sich offenbar als Drogenfund erwiesen. Die Lebensmittelkette Edeka hat den Polizeieinsatz dem TV-Sender MDR Sachsen bestätigt.

Ein Sprecher der Supermarktkette erklärte am Freitag (25. August 2023): „Wir haben gestern eigenständig die Behörden informiert und kooperieren vollumfänglich mit den laufenden Ermittlungen.“

LKA mit großer Durchsuchung bei Edeka

Bezüglich der genauen Hintergründe des Vorfalls äußerte sich das Unternehmen bislang jedoch nicht weiter.

Alles zum Thema Edeka

Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) führte am Freitag (25. August 2023) eine großangelegte Durchsuchung der Anlage durch, an der auch Kriminaltechniker und -technikerinnen beteiligt waren. Die genauen Beweggründe für die Aktion wurden vonseiten des LKA aus „taktischen Erwägungen“ vorerst nicht bekannt gegeben.

Die Bananenreiferei wurde im Jahr 2017 von Edeka gegründet und verarbeitet jährlich bis zu 2,6 Millionen Kartons, wie auf der offiziellen Unternehmenswebseite angegeben. Dieser sei jedoch nicht der einzige Fall dieser Art.

Medienberichten zufolge wurden seit Sommer 2022 in Brandenburg insgesamt 660 Kilogramm und 1.200 Kilogramm Kokain in Bananenkisten bei einem Obsthandel sichergestellt. Der geschätzte Verkaufswert dieser Drogen lag bei 50 Millionen Euro bzw. 96 Millionen Euro.

700 Kilogramm Kokain bei Zuckerrohr-Lieferung gefunden

Auch Anfang 2022 wurde in einer Lieferung Zuckerrohr aus Südamerika, die von Mitarbeitenden eines Lebensmittelunternehmens im Landkreis Mittelsachsen überprüft wurde, eine Menge von 700 Kilogramm Kokain entdeckt.

Sowohl die Polizei als auch Ermittlungsbehörden setzen ihre Bemühungen fort, um die Hintergründe des Drogenfunds bei der Fruchtreiferei in Borna aufzudecken.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.