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Gaffer behindern EinsatzkräfteZwei Tote nach Kollision von Auto und Straßenbahn in Berlin

Einsatzkräfte halten am frühen Sonntagmorgen neben einer Straßenbahn an der Liebenwalder Straße / Landsberger Allee in Lichtenberg ein Tuch als Sichtschutz bei der Bergung einer Leiche.

Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Lichtenberg sind in der Nacht zum Sonntag, 24. Oktober 2021, zwei Menschen ums Leben gekommen.

Bei einem schlimmen Verkehrsunfall in der Nacht zum Sonntag, 24. Oktober 2021, sind in Berlin zwei Menschen ums Leben gekommen. 

Berlin. Tödliche Kollision: Beim Zusammenstoß mit einer Straßenbahn in Berlin-Lichtenberg ist der 46 Jahre alte Fahrer eines Mitfahrdiensts tödlich verunglückt, ein schwer verletzter Fahrgast ist später im Krankenhaus gestorben.

Zwei weitere Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen. Der Fahrer war mit den drei Fahrgästen am frühen Sonntagmorgen auf der Landsberger Allee unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Er soll laut Zeugen gegen 0.30 Uhr an einer für ihn rot zeigenden Ampel nach rechts abgebogen sein.

Unfall in Berlin: 25-jähriger Fahrgast stirbt im Krankenhaus

Dort stieß der Wagen mit der entgegenkommenden Straßenbahn zusammen. Der Zug mit rund 30 Fahrgästen entgleiste. Der Autofahrer starb noch vor Ort an seinen Verletzungen.

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Ein 25-jähriger Mitfahrer aus seinem Wagen wurde schwer verletzt und musste reanimiert werden. Er starb nach Polizeiangaben wenig später im Krankenhaus. Auch die anderen beiden Fahrgäste, 23 und 31 Jahre alt, verletzten sich schwer.

Ein zerstörter Pkw steht am frühen Sonntagmorgen neben einer beschädigten Straßenbahn.

Der Toyota würde bei dem schweren Unfall vollkommen zerstört.

Der 59-jährige Fahrer der Tram erlitt einen Schock, die Fahrgäste im Zug blieben ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Dutzende Rettungskräfte waren nach Angaben der Feuerwehr im Einsatz. Ein Kran setzte den Zug wieder auf die Schienen.

Unfall in Berlin: Gaffer behindert Rettungskräfte

Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, sollen Schaulustige und Gaffer die Rettungsmaßnahmen massiv behindert haben.

Zeitweise hieß es zudem, dass der Fahrer für die Mietwagenbetreiber Uber im Einsatz war. „Der Fahrer hat schon seit einiger Zeit keine Aufträge mehr für uns ausgeführt“, so ein Uber-Sprecher zur BZ. In Berlin sind aber noch weitere Mietwagenbetreiber ansässig.

Wegen der Rettungsarbeiten war die Unfallstelle an der Landsberger Allee für knapp fünf Stunden gesperrt. Nun ermittelt die Polizei, wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte. (dpa/mie)